Um 1300 war die Burg Sitz von „Ulrich von Wiesenbrugg“ und seinen Söhnen, die im ältesten eichstättischen Lehenbuch als die Lehnsherren genannt wurden. Nach Herrschaftswechseln erscheint 1455 Fritz von Halderstetten, genannt Stettner, als Besitzer von Wiesethbruck. Eine von Albrecht Schenk von Geyern 1716 in Auftrag gegebene Renovierung der Burg wurde nicht ausgeführt.
Von der von der Wieseth umflossenen Wasserburganlage sind keine Reste erhalten.
Literatur
Ruth Bach-Damaskinos, Jürgen Schabel, Sabine Kothes: Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen. Verlag A. Hoffmann, Nürnberg 1993, ISBN 3-87191-186-0, S. 189.