Die Burg war Stammsitz der 1271 erstmals genannten Herren von Ellrichshausen, die zunächst lohrische, dann hohenlohische und Ansbacher Lehensleute bis Mitte des 14. Jahrhunderts waren und von deren verschiedenen Linien noch heute der Zweig Assumstadt besteht. Die Burg wurde schon früh als Burgstall genannt und ist restlos verschwunden.[1]
Literatur
Wolfgang Willig: Landadel-Schlösser in Baden-Württemberg – Eine kulturhistorische Spurensuche. Selbstverlag Willig, Balingen 2010, ISBN 978-3-9813887-0-1, S. 444.
Alois Schneider: Die Burgen im Kreis Schwäbisch Hall. Eine Bestandsaufnahme. In: Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg. Band 18. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-8062-1228-7, S. 189–190.