Vermutlich wurde die Burg von den zwischen 1251 und 1444 genannten Herren von Brettheim als staufischesLehen erbaut, kam in der Mitte des 15. Jahrhunderts an wohlhabende Rothenburger Bürger und hat mit Sicherheit zu Beginn des Bauernkrieges nicht mehr existiert.
Bei der Burg, auf deren Existenz noch Namen wie „Burggraben“, „Burgebauer“ und „Burgemichel“ hinweisen, handelte es sich um ein stabiles, von Wall und Graben umgebenes Steinhaus.
Literatur
Alois Schneider: Die Burgen im Kreis Schwäbisch Hall – Eine Bestandsaufnahme. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-8062-1228-7, S. 178.