Der Ort wurde im Jahre 812 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Lange Zeit gehörte der Ort zu Fulda und seinem Propsteiamt Thulba.[3] 1425 gehörte Breitenbach zum Zentgericht Brückenau.[4] Im Türkensteuerregister der Fürstabtei Fulda aus 1605 ist der Ort unter den Namen „Breydtbach“ und „Breidtbach“ mit 41 Familien erwähnt.[5] In einem Handbuch für den Unter-Mainkreis von 1830 werden dem Ort 32 Wohnhäuser, 38 Familien und 221 Seelen zugerechnet. Auch eine örtliche Schule wird erwähnt.[6] Napoleon Bonaparte hatte ein Lager in Breitenbach errichtet.
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die Gemeinde Oberleichtersbach eingegliedert.[7]
Wirtschaft
Das Dorf ist durch die Landwirtschaft geprägt, Industrie ist nur in dem benachbarten Industriegebiet Buchrasen zu finden.
↑Thomas Heiler: Das Türkensteuerregister der Fürstabtei Fulda von 1605, (Veröffentlichung des Fuldaer Geschichtsvereins in den Fuldaer Geschichtsblättern; Nr. 64), Fulda, Parzeller-Verlag, 2004, ISBN 3-7900-0362-X, Ortsregister auf den Seiten 37–47, von dort Hinweis auf die Seite mit der Anzahl der Steuerpflichtigen