1993 wechselte Wentzien als Hauptstadtkorrespondentin ins Gemeinschaftsstudio des SDR mit dem Südwestfunk, das nach dem Zusammenschluss der beiden Rundfunkanstalten dem neu gegründeten Südwestrundfunk angehörte.[2] Im Jahr 1999 wurde sie stellvertretende Leiterin des SWR-Studios Berlin, ab Juni 2004 dessen Leiterin.[3] Von September 2006 bis 2008 moderierte sie wechselnd mit Anke Hlauschka die SWR-Fernsehtalkshow Quergefragt.[4]
Im Mai 2012 wurde Wentzien Chefredakteurin des Deutschlandfunkts.[5] Sie trat damit auf Vorschlag von Intendant Willi Steul die Nachfolge von Stephan Detjen an.[6]
Der Schriftsteller Max Goldt veröffentlichte 2021 einen Text namens Frau Wentzien vom Deutschlandfunk, in dem er eine Rede Wentziens bei einer Preisverleihung als Beispiel für das „neue Funktionärsdeutsch“ der „geschlechtergerechten Sprache“ aufgreift.[9][10][11]
↑Vorstand. In: Deutscher Presseclub, dpc. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2012; abgerufen am 19. Februar 2012.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutscherpresseclub.de