Die Familie gelangte mit dem Arzt Georg Benoit (1546–1596) nach Genf. Sein Sohn Jean Benoit (1585–1664) war Professor für Philosophie in Lausanne und Saumur. Sein ältester Bruder Pierre Benoit (1576–1623) war Apotheker in Genf. Dessen Sohn Georg Benoit (1612–1672) wiederum war Feldscher im Regiment von Wattenwyl, später zum Stadtarzt in Bern berufen. 1655 erhielt er geschenkweise das Burgerrecht der Stadt Bern. Damit gehörte sie zu den regimentsfähigen Geschlechtern von Bern.
Angehörige des Familienzweigs besassen den sogenannten Landhof in Bern, den sogenannten Stock in Ittigen, das Haus Münstergasse 28[1] in Bern sowie ein Gut in Vignolo bei Stresa.
Personen
Georg Benoit (1612–1672), Arzt, Feldscher im Regiment von Wattenwyl
Albrecht Benoit (1654–1739), Arzt, Stadtphysikus, Schaffner im Interlakenhaus
Johann Friedrich Benedikt Benoit (1676–1727)[2], Professor der Philosophie
Abraham Benoit (1703–1775), Schreiber der Seckelschreiberei, Buchhalter von Burgern, Landvogt zu Interlaken, Landvogt zu Brandis.
Abraham Friedrich Benoit (I.) (1736–1824), Kaufhaussekretär, Landvogt zu Brandis
Abraham Friedrich Benoit (II.) (1770–1841), Kaufhaussekretär, Kanzleisubstitut, Stadtschreiber zu Bern, Ratsschreiber, Gutsbesitzer und Gemeindepräsident in Ittigen
Friedrich Wolfgang Eduard von Benoit (1880–1939), Kaufmann in Lausanne, Zentralsekretär des Blauen Kreuzes, Oberst