1952 gründete Günter Behnisch ein Architekturbüro unter seinem Namen, das er bis 1956 mit Bruno Lambart betrieb. 1966 wurde die Architekturgruppe Behnisch & Partner gegründet, zu der neben Behnisch Fritz Auer (bis 1979), Carlo Weber (bis 1979), Winfried Büxel und Erhard Tränkner gehörten. Manfred Sabatke kam 1970 dazu. 2005 erfolgte die Auflösung.
Das Büro ist nicht zu verwechseln mit dem Architekturbüro Behnisch Architekten, das 1989 von Stefan Behnisch, dem Sohn Günter Behnischs, gegründet wurden. Ursprünglich als Zweigbüro gegründet, operieren Behnisch Architekten seit 1991 eigenständig.
Behnisch & Partner. Bauten und Entwürfe 1952–1974. 2. veränderte Auflage, Hatje, Stuttgart 1983, ISBN 3-7757-0100-1.
Nachlass
Das Werkarchiv liegt im Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau. Es beinhaltet neben den Plänen, Modellen, Fotos und Akten zu den Projekten auch die Sammlung der Belegexemplare des Büros. Die Materialien aus dem Büro werden durch persönliche Dokumente von Günter Behnisch ergänzt.
Literatur
Architekten Behnisch & Partner. Arbeiten aus den Jahren 1952–1987. Architetti Behnisch & Partner. Lavori degli anni 1952–1987. Katalog anlässlich der Ausstellung in den Goethe-Instituten Rom, Mailand, Neapel, Palermo, Triest. Katalogbearbeitung und Redaktion: Christian Kandzia. Edition Cantz, Stuttgart 1987, ISBN 3-922608-52-3.
Johann-Karl Schmidt, Ursula Zeller: Behnisch & Partner. Bauten 1952-1992. Katalog zur Ausstellung in der Galerie der Stadt Stuttgart. Hatje, Stuttgart 1992, ISBN 3-7757-0371-3.