In den Jahren 2012 bis 2015 war sie Schirmherrin des „Argula von Grumbach Preises“ der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und der Argula-von-Grumbach-Stiftung, Thema: „Wie verändern Frauen die Kirche?“.[5]
2017/2018 war sie Schirmherrin des neunten Landeswettbewerbs Evangelische Religion der Hanns-Lilje-Stiftung zum Thema Rituale. Die Ausschreibung wurde in Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut Loccum veranstaltet. Der Wettbewerb richtete sich an Schüler des 10. Jahrgangs sowie der gymnasialen Oberstufe an Gymnasien, Gesamtschulen und Fachgymnasien. „Rituale“, so von Weizsäcker, „können eine ungeheure Hilfe sein.“ Es gebe eine Vielzahl derartiger Riten: „Auch ein Kuss kann ein Ritual sein. Oder ein Lächeln.“[6]
Von Weizsäcker ist Mitinitiatorin des „Offenen Briefes“, mit dem sich ab Ende Mai 2018 binnen weniger Tage hunderte Menschen gegen die Kreuz-Verordnung in Bayern und die aus ihrer Sicht unchristliche Politik der CSU wandten, insbesondere deren Flüchtlingspolitik und Abschiebepraxis.[7][8][9] Im Juli 2018 verfasste sie mit zwei weiteren Mitgliedern des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentags die Petition „Erst stirbt der Mensch, dann das Recht!“ für eine humanitäre Flüchtlingspolitik in Europa, der sich innerhalb weniger Wochen 100.000 Menschen anschlossen.[10][11]
Vaterunser – Gebet meiner Sehnsucht, Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2023, ISBN 978-3-451-39491-1.
als Herausgeberin
Demokratie ist keine Glücksversicherung. Vierzig Jahre Theodor-Heuss-Preis. Chronik und Zeitansage. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2005, ISBN 3-89850-129-9.
Literatur
So fürsorglich. In: Der Spiegel. Nr.3, 1993 (online – 18. Januar 1993).