Bait-ul-Jame-Moschee (Offenbach am Main)
Die Bait-ul-Jame-Moschee ist eine Moschee in der hessischen Großstadt Offenbach am Main. Sie besteht seit 2007 und wird von der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) betrieben. GeschichteDie Bait-ul-Jame-Moschee wurde im Rahmen des 100-Moscheen-Programms errichtet. Sie ist der siebte Moscheeneubau der Ahmadiyya in Hessen. Am 24. August 2005 wurde im Beisein von Mirza Masroor Ahmad, 5. Kalif und Oberhaupt der AMJ, der Grundstein für die Bait-ul-Jame-Moschee gelegt. Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit konnte der Sakralbau im November 2007 durch Kalif Ahmad offiziell eröffnet werden.[1] Die neue Moschee erhielt den Namen „Bait ul-Jame“, was „Haus des Versammlers“ bedeutet.[2] GebäudeDie Bait-ul-Jame-Moschee befindet sich am Boschweg 7 in Offenbach-Ost.[3] Das von der Frankfurter Architektin Mubashra Ilyas[1] entworfene Bauwerk besticht vor allem durch seine Zwiebelkuppel sowie sein schlankes, 16 Meter hohes Minarett. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Gebetsraum für Männer, das Obergeschoss beherbergt den Gebetsraum der Frauen. Die Innenwände sind weiß und türkis gestrichen. Der Boden beider Gebetsräume ist vollständig von einem roten Teppich bedeckt, dessen weiße Ornamentik nach Südosten in Richtung Mekka orientiert ist, wo sich auch eine schlichte Gebetsnische befindet.[4] MoscheegemeindeDie örtliche Gemeinde der AMJ wurde 1974 gegründet[4] und hatte im Jahr 2020 etwa 950 Mitglieder.[5] Die Gläubigen leben größtenteils in Offenbach am Main und Mühlheim am Main.[5] Siehe auchEinzelnachweise
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