Bahnstrecke Kaliningrad–Bagrationowsk

Kaliningrad–Bagrationowsk
Kursbuchstrecke:119 (1934)
Streckenlänge:35,8 km
Spurweite:östliches Gleis: 1435 mm
westliches Gleis: 1520 mm
Zweigleisigkeit:Kaliningrad–Bagrationowsk
Strecke
von Baltijsk und von Sowetsk
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeKopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
(Königsberg Südbahnhof[1]) (bis 1929)
Strecke von links (außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)
Kreuzung geradeaus unten (Strecke geradeaus außer Betrieb)Abzweig geradeaus und von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Mamonowo
Strecke (außer Betrieb)BahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
0,0 Kaliningrad-Passaschirski (Königsberg Hbf)
Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Abzweig geradeaus, nach links und von links
nach und von Tschernyschewskoje
Haltepunkt / Haltestelle
4,0 O.p. 4 km
Bahnhof
4,4 Dserschinskaja-Nowaja
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
Kaliningrader Südschleife
Haltepunkt / Haltestelle
6,0 O.p. 6 km
Haltepunkt / Haltestelle
9,7 Otwaschnoje (Wickbold) ehem. Bf.
Bahnhof
13,3 Wladimirowo (Tharau)
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
nach Kreuzburg
Brücke über Wasserlauf
Prochladnaja (Frisching)
Haltepunkt / Haltestelle
18,0 O.p. 18 km
Haltepunkt / Haltestelle
20,0 O.p. 20 km
Haltepunkt / Haltestelle
21,0 O.p. 21 km
Haltepunkt / Haltestelle
22,0 Strelnja-Nowaja (Schrombehnen) ehem. Bf.
Strecke von rechts (außer Betrieb)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Rositten
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
(11,0) Dolgorukowo-Sapadnoje (Stablack) bis 1995
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
(4,1) (Althof)
Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Kopfbahnhof Strecke ab hier außer Betrieb
0,0
35,8
Bagrationowsk (Preußisch Eylau)
Grenze (Strecke außer Betrieb)
Staatsgrenze Russland/Polen
(1945–1991 Sowjetunion/Polen)
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
46,4 Głomno (Glommen) bis 1991, ehem. Bf.
Strecke (außer Betrieb)
nach Białystok

Die Bahnstrecke Kaliningrad–Bagrationowsk (Königsberg–Preußisch Eylau) führt von Kaliningrad, dem Zentrum der russischen Oblast Kaliningrad, in südöstlicher Richtung zur nahe der russisch-polnischen Grenze gelegenen Rajonstadt Bagrationowsk.

Historisch gesehen handelt es sich um das Anfangsstück der Ostpreußischen Südbahn-Strecke von Königsberg nach Prostken (heute polnisch Prostki). Die Strecke ist zweigleisig, bestehend aus einem Normalspurgleis und einem russischen Breitspurgleis. Der Grenzübergang nach Polen ist seit 2001 geschlossen.

Geschichte

Die Strecke wurde von der Ostpreußischen Südbahn-Gesellschaft gebaut und am 24. September 1866 in Betrieb genommen.[2] Sie war zunächst eingleisig. Im Vierjahresplan des nationalsozialistischen Deutschland für 1942–1945 war ein Ausbau auf zwei Gleise vorgesehen.[3] Nach der Übernahme dieses Streckenabschnitts durch die Sowjetunion nach 1945 wurde ein Gleis in russischer Breitspur angelegt, das bis ins polnische Głomno führt. Der durch die neue Grenzziehung entstandene Grenzübergang zu Polen diente nur noch dem Güterverkehr. Insbesondere wurde die Oblast Kaliningrad darüber mit Getreide beliefert. Nach dem Zerfall der Sowjetunion nahm der grenzüberschreitende Güterverkehr immer mehr ab und wurde 2001 eingestellt. Bis 1995 fuhren die Personenzüge nach Bagrationowsk teilweise noch weiter bis zur Militärsiedlung Dolgorukowo (ehemals Stablack u. a.) auf der ehemaligen bis 1945 nicht mehr vollendeten Bahnstrecke von Heiligenbeil nach Preußisch Eylau.

Einzelnachweise

  1. nicht zu verwechseln mit dem heutigen Kaliningrader Südbahnhof Kaliningrad Passaschirski
  2. An diesem Tag noch weiter bis Bartenstein (das heute polnische Bartoszyce)
  3. Siehe Eisenbahn-Kurier Special 52: Ostpreußen, 1999, S. 66, ob es dazu kam, muss zunächst offenbleiben.