André Dubonnet leitete das Unternehmen, das den Dubonnet herstellte, fuhr Autorennen und entwickelte die Dubonnet-Federung. Es existierte von 1932 bis 1938, wobei gelegentlich auch 1933 als Gründungsjahr und 1936 als Auflösungsjahr angegeben sind. Der Sitz war laut mehrerer Quellen in Courbevoie.[2][3][4][5][6] Auf dem Typenschild eines Fahrzeugs steht dagegen die folgende Adresse: 114, Boulevard Maurice Barrès, Neuilly-sur-Seine.[1] Der Markenname lautete Dubonnet. Insgesamt entstanden nur wenige Fahrzeuge.
1932 folgte ein Fahrzeug auf Basis eines Hispano-Suiza, bei dem der besonders niedrige Rahmen auffiel. Die viertürige Limousine kam ohne Mittelpfosten aus.[2]
Der Dauphin oder Dolphin hatte einen V8-Motor von Ford, der im Heck montiert war.[2]
1935 entstand ein Viersitzer mit zwei Türen. Designer war Jean Édouard Andreau. Wiederum sorgte ein V8-Motor von Ford im Heck für den Antrieb.[2]
Das bekannteste Fahrzeug des Unternehmens ist der Dubonnet Xenia von 1938. Es ist erhalten geblieben.
Literatur
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Dubonnet.
René Bellu: Automobilia. N° 96. Toutes les voitures Françaises 1983. Salon 1982. Toutes les voitures Françaises 1933. Salon 1932. Histoire & Collections, Paris 2009 (französisch).
René Bellu: Automobilia. N° 1. Toutes les voitures Françaises 1936. Salon 1935. Histoire & Collections, Paris 1996 (französisch).
René Bellu: Automobilia. N° 26. Toutes les voitures Françaises 1940–46. Les années sans salon. Histoire & Collections, Paris 2003 (französisch).