Seit 1976 beteiligte sich Faust mit seinen künstlerischen Arbeiten an Ausstellungen in der Nahe-Hunsrück-Region.
1991 promovierte er mit der Arbeit Ikonographische Studien zur Graphik Wilhelm Buschs und war von 1987 bis 1991 als Dozent für Schmuck- und Kulturgeschichte an der Fachhochschule in Idar-Oberstein tätig.
Außerdem ist Faust seit 1984 begeisterter Marathonläufer und nahm 2003 am New-York-Marathon teil.
Seit 2009 ist Armin Peter Faust pensioniert, er arbeitete jedoch bis 2010 weiter am Gymnasium an der Heinzenwies.
Auszeichnungen
Die größte Anerkennung als Autor erhielt Armin Peter Faust 1995 mit dem Förderpreis des Verbandes deutscher Schriftsteller Rheinland-Pfalz für die Novelle Der Flügel der Nike.
2009 wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Idar-Oberstein verliehen.
Publikationen
Belletristik
Landleben I (Erzählungen), 1985; Selbstverlag
Landleben II (Erzählungen), 1990; Verl. Junge Literatur
Idyllen und Katastrophen (Erzählungen), 1992; Rhein-Mosel-Verlag
Der Flügel der Nike (Novelle), 1995; Rhein-Mosel-Verlag
Zwischen Hunsrück und Nahe (Ein Mundartwörterbuch), 1998; Rhein-Mosel-Verlag
Geschichten von Herrn F. (Kurz-, Kürzer- und Kürzestgeschichten), 2000; Rhein-Mosel-Verlag
Postskriptum (Novelle), 2003; Rhein-Mosel-Verlag
Der trübe Gast (Novelle), 2007; Rhein-Mosel-Verlag
William Shakespeare, eine Hommage in Edelstein (Texte zu 28 Großkameen von D. u. A. Roth), 2008; Selbstverlag
Weidener Sonette (Gedichte), 2010; Selbstverlag
Blutsteine (Erzählung nach wahren Begebenheiten), 2013; Rhein-Mosel-Verlag
Sachbücher und Aufsätze
Antikenrezeption bei Wilhelm Busch. (In: Wege der Kunst, Festschrift für Wilhelm Messerer, Salzburg 1980)
Eigentümlichkeiten unserer Mundart im bäuerlichen Bereich. (In: Das ist ein weites Feld, Festschrift für Walter Beyer, Birkenfeld 1982, S. 89ff.)
Jiddisch in der Mundart von Hottenbach und Umgebung. (In: Der Hunsrück, 2. Jhrg., 1980, Nr. 3, S. 23ff.)
Gedanken über 2 spätgotische Skulpturenfragmente aus der Felsenkirche zu Oberstein, Idar-Oberstein 1984, S. 139ff.
Ästhetik und Funktionalität. Anmerkungen zur Architektur der Schiller-Schule. (In: Festschrift: Die Gymnasien und Realschulen im Landkreis Birkenfeld 1982, S. 193ff.)
Die bekannteste Weierbacherin. Untersuchungen zu Julie Bläsius, der Geliebten des Schinderhannes. (In: Heimatkalender des Landkreises Birkenfeld. Birkenfeld 1991, S. 131ff.)
Edelsteingravierungen nach J.F. Millet von Dieter Roth. (In: Museum Idar-Oberstein. Heft Nr. 5, Idar-Oberstein, 1984)
Kunsthistorische Anmerkungen zu den sogenannten Schinderhannes – Porträts des K.M. Ernst. (In: Mitteilungen des Vereins für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld, Birkenfeld 1984 (Herbst9))
Lieber HunsrückbruderJakob Kneips Briefe an Albert Bauer. (In: Der Hunsrück. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum des Hunsrückvereins. Birkenfeld 1990, S. 205ff.)
Ikonographische Studien zur Graphik Wilhelm Buschs. Phil. Diss. Saarbrücken 1991 (Gedr. Als Bd. 17, Lit. – Verl. Münster 1993)
Friedrich Christian Laukhard, Falschheit war nie mein Laster. (In: Die Hott. Morbacher Hefte zu Geschichte und Gegenwart. 8. Jhrg., 1990, Nr. 15, S. 27ff.)
Er schreibt seit 1984 Artikel für den Heimatkalender des Landkreis Birkenfeld.