Von 1890 bis 1892 lebte Klamroth als selbständiger Porträtmaler in Meiningen. 1893 eröffnete er in Leipzig, seiner wichtigsten Wohn- und Wirkungsstätte, eine Mal- und Zeichenschule für Damen. 1903 heiratete Klamroth seine Schülerin Hermine von Walther (* 12. Juli 1877).
Auch als Sammler von Zinnsoldaten und Begründer des deutschen Sammlerbundes für ZinnfigurenKLIO machte er sich einen Namen:
„K. ist Besitzer der bedeutendsten Zinnsoldatensammlung in Europa und hat über dieses Gebiet auch gelegentlich geschrieben.“
– Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart.
Ausstellung Anton Klamroth, Leipzig. Unter dem Rektorate Sr. Königlichen Hoheit des Herzogs Carl Eduard von Sachsen-Coburg-Gotha. Veranstaltet vom Kunstverein zu Gotha, 27. April 1913–18. Mai 1913, Leipzig [1913]. (10 S.)
Georg Brand: Anton Klamroth. Ein Beitrag zur Geschichte der Pastellmalerei. Wigand, Leipzig [1908]. (68 S.)
Klamroth, Anton. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S.56 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
A. Rosenberg: A. Klamroth, ein Meister der Pastellmalerei. Hermann Seemann Nachfolger, Leipzig 1902 (38 S.)