Geboren und aufgewachsen in Bonn, lebt Anka Zink heute in Köln. Als Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung studierte sie in Bielefeld bei Niklas Luhmann und schloss das Studium als Diplom-Soziologin ab. Sie begann zunächst eine Universitätskarriere, bevor sie an einem Casting für Improvisations-Shows teilnahm und Anfang der 1980er-Jahre ihre akademischen Tätigkeiten zugunsten einer Bühnenkarriere aufgab. Sie gehörte zu den Gründungsmitgliedern des von Bill Mockridge in Bonn initiierten Bühnen-Ensembles Springmaus; zu ihren Bühnenpartnern zählte damals unter anderem Dirk Bach. Zink moderierte, spielte und gehörte der Geschäftsführung des nunmehr von Andreas Etienne geleiteten Springmaus-Theaters an.
Zink meldet sich auch immer wieder zu politischen und gesellschaftlichen Dingen und Ereignissen persönlich oder als Publizistin zu Wort. Sie trat beim Festival Sommerblut in Köln auf. Sie ist Schirmherrin des Bonner Theater-Events art’n vielfalt-2008. Im Bundestagswahlkampf 2005 unterstützte Zink Angela Merkel (CDU). Ehrenamtlich unterstützt sie auch Sportvereine wie die Bonner Ruder-Gesellschaft. Für unter anderem den Kölner Express schreibt sie satirische Kolumnen. In 2009 erschien bei Egmont VGS der Satireroman Mein langer feuchter Wellnessweg, in dem sie das Schönheitsschicksal von drei Frauen in den „besten Jahren“ beschreibt.
Bühnenprogramme
1991: Alle Männchen werden Prüder
1994: Da gehen wir hin
1996: Adam – ein Abend für Optimisten
1998: Damensolo in Rot
2000: Zink positiv
2003: Zink of me
2005: Zink wirkt zuverlässig
2007: Wellness für alle
2010: Sexy ist was anderes
2013: Leben in vollen Zügen
2015: Zink extrem positiv
2020: Das Ende der Bescheidenheit
2023: Gerade nochmal gutgegangen
CD-Veröffentlichungen
Perlenkette
Zink positiv
Zink of me
Bücher
Mein langer feuchter Wellnessweg. Ein Selbstversuch. Egmont VGS, Köln 2009, ISBN 978-3-8025-3672-4.
Sexy ist was anderes. Fummeln war früher, heute ist twittern. Egmont VGS, Köln 2011, ISBN 978-3-8025-3749-3.