Die Alp wird erstmals 1095 als Alba schriftlich erwähnt. Der Name leitet sich wahrscheinlich vom keltischen Wort «*Albā» für ‹Weißwasser› ab.[4]
Geographie
Verlauf
Von ihrer Quelle östlich der Mythen verläuft die Alp in nördliche Richtung.
Sie fliesst von Brunni SZ in einem meist kanalisiertem Flussbett. Die Alp windet sich unterhalb von Einsiedeln in einem tief eingeschnittenen Graben durch einen Hügelzug bis zur Mündung in die Sihl.
Der etwa 19,3 km lange Lauf der Alp endet ungefähr 776 Höhenmeter unterhalb ihrer Quelle, sie hat somit ein mittleres Sohlgefälle von circa 40 ‰.
Einzugsgebiet
Das 283,38 km² grosse Einzugsgebiet der Alp liegt in den Schwyzer Alpen und wird durch sie über die Sihl, die Limmat, die Aare und den Rhein zur Nordsee entwässert.
Bei der Mündung der Alp in die Sihl beträgt ihre modellierte mittlere Abflussmenge (MQ) 2,73 m³/s. Ihr Abflussregimetyp ist nivo-pluvial préalpin[6] und ihre Abflussvariabilität[7] beträgt 20.
Der modellierte monatliche mittlere Abfluss (MQ) der Alp in m³/s[8]
Weblinks
Commons: Alp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
↑Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. November 2016; abgerufen am 29. November 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/api3.geo.admin.ch
↑Martin Pfaundler, Rolf Weingartner, Robert Diezig: „Versteckt hinter den Mittelwerten“ – die Variabilität des Abflussregimes. In: Hydrologie und Wasserbewirtschaftung (HyWa). Jg. 50, Heft 3, 2006, S.116–123, hier Tabelle auf S. 119 (Download [PDF; 3,2MB; abgerufen am 31. August 2020]). Abrufbar unter Gesamtes HyWa Heft 3, 2006. Abgerufen am 30. August 2020.
↑Die Abflussvariabilität beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjährigen mittleren Abflusswert.