Die Einöde Aichmühl liegt vier Kilometer südwestlich des Ortskerns von Mitterfels am Rand des Gemeindegebiets und ist der westlichste Ortsteil von Mitterfels. Aichmühl liegt beidseits der Kinsach und ist der tiefstgelegene Ortsteil von Mitterfels.
Das einzige Wohngebäude im Gemeindeteil Aichmühl hat die Postanschrift Aichmühle 1.[3]
Geschichte
Wie der Namensbestandteil mühl bezeichnet, ist hier ein Mühlenstandort an der Kinsach. War es früher noch eine Getreidemühle[4], so ist es heute eine Sägemühle[5].
Die Matrikeln des Bisthums Regensburg benutzen folgende Schreibweisen: Eymühl (1838), Aymühl (1860) und Eichmühle[10] (1916). In der Uraufnahme aus der Zeit 1808–1864 gibt es einen Eintrag mit Aichmühl.
↑ ab
Repertorium des topographischen Atlasblattes .... [49], Mitterfels. München 1829, S.4, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10944957-0 (Digitalisat – "Aichmühle, E. bey Steinach, 1 H. 1 Mühle (1 Mahlgang) am Kinsachbach").
↑Biberburg behindert Klettergartenpläne nicht. IDOWA, 4. März 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 1. Mai 2014: „In Aichmühl an der Kinsach ... sogar den Mühlkanal in unmittelbarer Nähe des Sägewerks...“
↑Ortsverzeichnis des Bistums Regensburg. In: GenWiki. Verein für Computergenealogie e. V., abgerufen am 1. Mai 2014: „Ort:Eichmühle;zugehörige Pfarrei:Steinach;Beginn der Kirchenbücher:1639;...“
↑ ab
Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S.234 (Digitalisat – (in Tabellenform) "Eymühl, E.; Häuser: 1; Seelen: 10; Entfernung von der Pfk. St.: 1").
↑ abc
Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg: nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860 … Regensburg 1863, S.317 (Digitalisat).
↑ abc
Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S.433 (Digitalisat).