『リーンハルトとゲルトルート』の数多い登場人物の中には何の変哲もない名前も多い(リーマン、アエビ、キーナスト)。職業やキャラクタの特徴を直接に示している名前もある(シーラー(ハサミ)、クリーヒャー(おべっか使い、ごますり男))。がしかし、説明が必要なほど、印象的な名前が次々に登場する。そのうちのいくつかについては、研究により、どこから由来しているのかが可能性として明らかになってきた。そういう名前のいくつかは、ペスタロッチの同時代の人名からとってこられた事が多いが、それは実話小説(フランス語: roman à clef、ロマン・ア・クレ)、言い換えれば「実在の人物や出来事を架空の登場人物として小説の中に隠している」ということではない。[74] 最も重要なものは、次のとおりである。
Lienhard und Gertrud. Ein Buch für das Volk, Berlin und Leipzig, bey Georg Jacob Decker|George Jakob Decker 1781
Lienhard und Gertrud. Ein Buch für‘s Volk. Zweyter Theil, Frankfurt und Leipzig 1783
Lienhard und Gertrud. Ein Buch für‘s Volk. Dritter Theil, Frankfurt und Leipzig 1785
Lienhard und Gertrud. Ein Buch für‘s Volk. Vierter und letzter Theil, Frankfurt und Leipzig 1787
批判版
Pestalozzi. Sämtliche Werke, herausgegeben von Artur Buchenau, Eduard Spranger]und Hans Stettbacher, Walter de Gruyter, Berlin und Leipzig 1927 ff., Bände II bis VI (hier zitiert mit Bandnummer in römischen und Seitenzahl in arabischen Zahlen).
リーディング版
Heinrich Pestalozzis lebendiges Werk, herausgegeben von Adolf Haller in vier Bänden, Band 1, Lienhard und Gertrud, Birkhäuser Verlag, Basel 1946 (Birkhäuser Klassiker, Band 72), 496 Seiten (enthält nur die ersten beiden der vier Teile).
Johann Heinrich Pestalozzi: Werke Band 1, Lienhard und Gertrud, nach dem Text der Erstdrucke herausgegeben und kommentiert von Gertrude Cepl-Kaufmann und Manfred Windfuhr. Mit einem Nachwort von Manfred Windfuhr, Winkler Dünndruckausgabe, München 1977, später als Lizenzausgabe für den Buchclub Ex Libris, Zürich 1986, 907 Seiten.
^Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 240, mit Verweis auf Gertrude Cepl-Kaufmann und Manfred Windfuhr: Aufklärerische Sozialpädagogik und Sozialpolitik. Zu Pestalozzis Erziehungsroman ‚Lienhard und Gertrud‘. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur. Georg Jäger, Alberto Martino, Friedrich Sengle (Hrsg.). 2. Band 1977, S. 56–95
^Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 255 f.
^Manfred Windfuhr im Nachwort zu: Johann Heinrich Pestalozzi: Werke Band 1, Lienhard und Gertrud, nach dem Text der Erstdrucke herausgegeben und kommentiert von Gertrude Cepl-Kaufmann und Manfred Windfuhr. Ex Libris, Zürich 1986, S. 835.
^Der Untervogt wird vom Vogt, im vorliegenden Roman direkt vom Landesherrn, eingesetzt. Er hat polizeilich-adthumbstrative Aufgaben. „Als Vertrauensmann der Obrigkeit und als wichtigstes lokales Ausführungsorgan hatte er für den Vollzug der obrigkeitl. Mandate zu sorgen.“ (Holenstein, André: "Untervogt". In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14. Januar 2014. hls-dhs-dss.ch abgerufen am 18. Februar 2021.)
^「ヒュベルルディ(Hübelrudi)」とは丘(スイスドイツ語で「ヒュベル(Hübel)」)に住むルドルフのこと。ペスタロッツィは、スイスの田舎でよく使われるニックネームの 1 つを使用しており、多くの場合、分野名 (または職業など) と名前で構成されている。村人には同姓の者が多く、子どもの名前もハンス、ヤコブ、マリア、バーバラなどありふれていることから、ニックネームによる識別が必要であり、これらのニックネームには蔑称の意味合いはない。Pestalozzi: Sämtliche Werke. 2. Band. Berlin / Leipzig 1927, S. 471, die Anmerkung zu S. 61, Zeile 19 (aus dieser Ausgabe wird im Folgenden nur noch mit römischen Band- und arabischen Seitenzahlen zitiert. Die erste Fassung von Lienhard und Gertrud umfasst die Bände II und III.)
^Arthur Stern: Pestalozzis Auffassung des Menschen (Rede zu Pestalozzis 200. Geburtstag), Berner Universitätsschriften 6, Bern 1946, S. 11. Und auch Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. IX
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 173
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 174
^Die neuen Baumwollspinner hingegen hatten bald die Säke voll Geld; und da das Leute waren, die vorher weder Güter noch Vermögen hatten, folglich von Haushalten und der Hausordnung nichts wußten, wußten sie auch nichts vom Sparen, brauchten ihren Verdienst ins Maul, hängten ihn an Kleider, und brachten hundert Sachen auf, von denen kein Mensch bey uns nichts wußte. Zuker und Kaffee kam allgemein bey uns auf. Leute, die keine Furche Land, und nie nichts übernächtiges hatten, waren schamlos genug, und trugen Scharlachwams und Sammetbändel auf ihren Kleidern.
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 132
^So lautet die Überschrift des Paragraphen, in dem Glüphi diese „Philosophie“ darlegt: „Die Philosophie meines Lieutenants; und diejenige meines Buchs.“ (III, 329) Auch erklärt sich in diesem Zusammenhang, warum Glüphi so oft nicht mit seinem Namen, sondern mit der Bezeichnung seines ehemaligen Berufs, und zwar sehr oft auch französisch „Lieutenant“, angesprochen wird, wenn man sich den ursprünglichen Wortsinn dieses „Lieu-tenant“ vor Augen hält: Stellvertreter. Glüphi ist somit jene Figur im Roman, die Pestalozzis Position am ausdrücklichsten vertritt. Vgl. auch Pestalozzi in einem Brief vom 1. Oktober 1793 an Georg Heinrich Ludwig Nicolovius: „Du kennst Glüphis Stimmung, sie ist die meinige“ (Briefe Band 3, S. 300, zitiert nach Peter Stadler: Pestalozzi – Geschichtliche Biographie, 2 Bände, Zürich 1988 und 1993, Band 1, S. 256, ebenfalls nachgewiesen bei: www.heinrich-pestalozzi.de/biographie/neuhofjahre/der-nicolovius-brief)
^Peter Stadler: Pestalozzi – Geschichtliche Biographie. 2 Bände. Zürich 1988 und 1993, Band 1, S. 226
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. XII und S. 12 bekannt wurde, doch ohne sich in diesem Ansatz zu erschöpfen.
^„ペスタロッチーは、人が生活環境によって因果的に決定されるとは考えなかった。“ Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 270
^Vgl. リーンハルトはフンメルのもとで借金を重ね、今は彼の経済的な消費によって彼を満足させなければならず、それは当然、借金を返済するための貯金を蓄えることもできないという悪循環になっている。 Vgl. auch den „Hübelrudi“, der seine existenzsichernde Wiese in einem Gerichtsverfahren aufgrund meineidiger Zeugenaussagen an Hummel verloren hat.
^Arner selber ist sich des Versagens seiner Vorfahren schmerzlich bewusst, was sich in der folgenden, etwas gewundenen Formulierung niederschlägt: „Er [Arner] dachte über die Ursachen ihres [der Elenden] Verderbens im Ernst nach, und unterdrükte den grossen Gedanken, dass die Regierung seines Grossvaters die Ursache von dem Unglück dieser verheerten Menschen sey, und dass überhaupt das pflichtlose Leben der oberkeitlichen Personen, und des herrschaftlichen Stands die Hauptursach der Lebensverheerung seye, die in den niedern Ständen herrsche – diesen grossen Gedanken, der den Kindern des Adels von der Wiege auf, als das erste Wort Gottes an sie, eingeprägt werden sollte, und nicht eingeprägt wird, unterdrückte Arner in dieser schlaflosen Nacht nicht, er hängte ihm vielmehr nach.“ (III, 97)
^erbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 114
^Zum Beispiel: „Man trägt an allem zu schwer, was einen an etwas besserm und nothwendigerm versäumt. Man muß alles nur wissen um des Thuns willen. Und wenn man sich darauf legt, um des Schwätzens willen viel wissen zu wollen, so wird man gewiß nichts nütze.“ (II, 128)
^„Die Wort-Bildung der Schule ist für Pestalozzi soweit vom Leben selbst entfernt, daß sie als ‚sekundäres System‘ neben dem Leben steht. Ihre rein begriffliche Bildung greift nicht auf die Realerfahrungen zurück und verhindert, daß die Schule eine für die soziale Lage relevante Funktion gewinnt. Mehr noch: die Schule gefährdet mit ihrer Art der Bildung zugleich die Grundlagen der Gesellschaft, indem sie den Menschen gleichsam an der Realität vorbei bildet. Die Schule wird selbst zum verursachenden Faktor der Verwahrlosung. Sie gewinnt, weil sie auf diese Weise das soziale Leben untergräbt, auf die gesamtgesellschaftliche Struktur bezogen, eine ausgesprochen systemzerstörende Tendenz.“ Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 66
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 107 f.
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 299 (Anm. 162)
^„Wenn Arner zuerst die Mängel in der materiellen Versorgung der Dorfbewohner beseitigt, so wird darin zweierlei deutlich. Einmal tragen seine Maßnahmen durchaus nicht den Charakter bloß karitativer Spenden, sondern aktivieren die verkümmerten Kräfte durch das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe [...]. Zum andern zeigt die Akzentuierung der materiellen Versorgung den Zusammenhang von Triebbefriedigung und Sittlichkeit […]“Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 182 f.
^„Der Sinn dieses gesamten Kontrollsystems liegt zunächst einmal darin, die materiellen Existenzbedingungen unter allen Umständen zu sichern. […] Zum andern soll dieser feste äußere Zwang auf wirtschaftlichem Gebiet eine bestimmte Entwicklung des Verhaltens überhaupt garantieren.“ Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 151
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 152
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 152
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 154
^„Eine Lösung des Problems kann für Pestalozzi nur darin liegen, dass aus der isolierten Abschreckung eine Vorbeugung im grossen politischen Rahmen werden muss, darum versucht er die Idee einer vorbeugenden Gesetzgebung im letzten Teil von Lienhard und Gertrud bis ins Detail hinein konsequent durchzuspielen.“ Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 116
^Zu denken ist an den kleine Rudeli, der bei Gertrud Kartoffeln stiehlt, weil ihn hungert. (II, 63 bis 70)
^„Wo sich die Obrigkeit vorwerfen lassen muß: ‚Sie nimmt auch, wo Sie kann und mag‘ (III, 339), wo das Volk ‚unterdrückt wird und keinen Schutz findet‘ (III, 338), dort sind Eigentumsdelikte nichts anderes als Folge der enttäuschten Hoffnung des ‚Naturmenschen‘ auf Gerechtigkeit und Sicherheit, die ihm der Staat hätte garantieren sollen. – Als unmittelbarer Erfolg der Sozialpolitik Arners stellt sich im Romandorf ein erheblicher Rückgang der Eigentumsdelikte ein [...].“ Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 157
^„... vor allem diejenigen, die sich nur eines Einzelvergehens schuldig gemacht haben, müssen pädagogisch behandelt werden. Für ihre Bestrafung ist die Möglichkeit einer Besserung das schlechthin Ausschlaggebende, selbst wenn auf ihr Verbrechen die Todesstrafe steht.“ Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 117
^III, 448f. Ein pikantes Detail dabei: Der Henker konfrontiert Arner mit der Frage, wovon er denn nun leben solle. – Arner bewilligt ihm eine grosszügige Rente. (III, 449)
^III, 457 – vgl. auch Kindler Literaturlexikon, Band IV, Werke Ji–Mt. Kindler Verlag, Zürich 1965, Spalte 1405
^Ironischerweise möchte sich der Herzog davon überzeugen, dass bei den Arnerschen Reformen „nichts Romanhaftes darhinter stecke“ (III, 480).
^„Nunmehr stieg eine ruhige Hoffnung, daß doch wenigstens etwas, wo nicht alles, von diesen Versuchen ausführbar, in dem Herzog empor.“ (III, 504)
^Paul Haller: Pestalozzis Dichtung. Orell Füssli, Zürich 1921, S. 47
^Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 259
^„In einem allgemeinen Sinn bedeutet Empfindsamkeit […] nach zeitgenössischem Sprachgebrauch: ‚Fähigkeit, Empfindungen zu haben.‘“ Harald Fricke, Jan-Dirk Müller, Klaus Weimar: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearb., [3. Auflage] des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte. de Gruyter, Berlin 1997, Band 1: A–G, S. 439
^Harald Fricke, Jan-Dirk Müller, Klaus Weimar: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearb., [3. Auflage] des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte. de Gruyter, Berlin 1997, Band 1, A–G, S. 438
^Harald Fricke, Jan-Dirk Müller, Klaus Weimar: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearb., [3. Auflage] des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte. de Gruyter, Berlin 1997, Band 1, A – G, S. 439
^„Für Pestalozzi liegt die Attraktivität des empfindsamen Diskurses nicht nur in ihrer [i.e. der Empfindsamkeit] Sprache, sondern auch darin, dass sie ethische Konflikte benennt, standesübergreifend ist und sogar soziale und politische Implikationen hat, und zwar als Modell der über Gefühls- und Vernunftcodes vermittelten moralischen Sensibilisierung aller im Horizont einer zu menschlichem Handeln befähigten, ihre Interessen miteinander ausgleichenden Gesellschaft.“ Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 252
^„Pestalozzi […] verlagert den Ton der Empfindsamkeit in eine gesellschaftlich-soziale Sphäre, die bisher literarisch davon ganz ausgeschlossen war: die einfache, z.T. vollkommen verrohte Dorfwelt. Damit besteht er darauf, dass diese Schicht auch in das ‚gesellige Menschheitsideal‘ integriert wird, d. h. das [sic!] also nicht nur Bürger die neue Gesellschaft bilden, sondern auch die Armen, Rechtlosen, sozial Schwachen usw. – und darin liegt aus meiner Sicht die literarische Originalität und literarhistorische Leistung Pestalozzis.“ Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 255 f.
^Gero von Wilpert, Sachwörterbuch der Literatur, 7. Auflage, Stuttgart 1989, Artikel Sturm und Drang (Seite 903)
^„Pestalozzi betreibt in seinen Leseransprachen eine Selbstinszenierung, wenn er schreibt: ‚Lass mich weinen und schweigen, denn es geht mir ans Herz ...‘ (PSW II, S. 71). Er partizipiert am empfindsamen Diskurs [...], wenn er an einigen Stellen, die mit direkter Leseranrede verbunden sind, behauptet, vor Rührung nicht weiterschreiben zu können.“ Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 123
^Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 127
^„In Lienhard und Gertrud entsteht eine Romanpädagogik, die in einem literarischen Medium, mithilfe empfindsamer und religiöser Sprachcodes eine genuin pädagogische Sprache entstehen lässt.“ Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 237
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 269
^Sie steht in einer Reihe mit andern starken Frauenfiguren der Schweizer Literatur, man denke an Marie Salander im Martin Salander Gottfried Kellers oder an Barbara Ammann im Schweizerspiegel Meinrad Inglins.
^Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 385
^Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 244
^Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 245
^Manfred Windfuhr im Nachwort zu: Johann Heinrich Pestalozzi: Werke Band 1, Lienhard und Gertrud, nach dem Text der Erstdrucke herausgegeben und kommentiert von Gertrude Cepl-Kaufmann und Manfred Windfuhr, Ex Libris, Zürich 1986, S. 835.
^Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi. Bern 2003, S. 287
^Peter Stadler: Pestalozzi – Geschichtliche Biographie, 2 Bände, Zürich 1988 und 1993, Band 2, S. 66, Binnenzitat: Heinrich Zschokke's Gesammelte Schriften, 32. Theil, Aarau 1854, S. 226–236
^Peter Stadler: Pestalozzi – Geschichtliche Biographie, 2 Bände, Zürich 1988 und 1993, Band 1, S. 321
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 190
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 190
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 194
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 224
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 238 f.
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 239 f.
^Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 240
^Peter Rusterholz, Andreas Solbach (Hrsg.): Schweizer Literaturgeschichte, Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler, 2007, ISBN 978-3-476-01736-9, S. 101
^Peter Rusterholz, Andreas Solbach (Hrsg.): Schweizer Literaturgeschichte, Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler, 2007, ISBN 978-3-476-01736-9, S. 106
^Gottfried Keller: Sämtliche Werke. Historisch-Kritische Ausgabe, herausgegeben unter der Leitung von Walter Morgenthaler im Auftrag der Stiftung Historisch-Kritische Gottfried Keller-Ausgabe (HKKA); Band 8: Martin Salander, herausgegeben von Thomas Binder et al., Stroemfeld Verlag, Basel und Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2004, S. 320f
^Bernd Neumann: Gottfried Keller. Eine Einführung in sein Werk. Athenäum Verlag, Königstein (Ts.) 1982, S. 270
^Dazu liest man in den Sacherklärungen der Kritischen Ausgabe: „Einige Hauptfiguren des Werkes haben mehr oder weniger deutliche Beziehungen zu Persönlichkeiten aus P.s Erlebniskreis, freilich durchweg so, daß P. ihrem Wesen nur gewisse Grundzüge, gelegentlich vielleicht auch einzelne Besonderheiten entlehnte, ohne sie förmlich kopieren zu wollen.“ (II, 464)
^Herbert Schönebaum in der Rezension von Johann Heinrich Pestalozzi: Ausgewählte Werke, in: Zeitschrift für Pädagogik 12 (1966), S. 178, zitiert nach Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Weinheim, Berlin / Basel 1971, S. 304 (Anm. 187)
Johanna Jung: Die Spätausgabe von Pestalozzis „Lienhard und Gertrud“ in ihren Beziehungen zur Erstausgabe, Maschinenschriftlicher Durchschlag, [Berlin, Phil. F., Diss., 1942], 182 Seiten
Herbert Gudjons: Gesellschaft und Erziehung in Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. Verlag Julius Beltz, Weinheim / Berlin / Basel 1971, ISBN 3-407-12121-0 (Pädagogische Studien, Band 21).
Udo Köster: Literatur der protoindustriellen Arbeit: Johann Heinrich Pestalozzis Roman „Lienhard und Gertrud“. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, 1993, 18, 2, S. 53–76
Petra Korte: Pädagogisches Schreiben um 1800. Der Status von Schriftlichkeit, Rhetorik und Poetik bei Johann Heinrich Pestalozzi, Verlag Paul Haupt, Bern 2003, ISBN 3-258-06559-4 (Neue Pestalozzi-Studien, herausgegeben von Daniel Tröhler, Band 8).