Szukała kam in Danzig zur Welt und zog in seiner frühen Kindheit mit seiner Familie in den Raum Trier.[1]
Karriere
Verein
In der Jugend spielte Szukała zunächst für Fortuna Saarburg (1994–1997), die DJK Trassem (1997–1998) und ab 1998 für Eintracht Trier. Im Jahre 2000 ging er in die Jugendabteilung des lothringischenErstligistenFC Metz. Seine Karriere im Seniorenbereich begann er auch dort. Ab 2002 bis zum Sommer des Jahres 2004 war er auch im Kader der zweiten Mannschaft (FC Metz B).[2][3]
Zur Saison 2004/05 unterschrieb er einen Vertrag beim TSV 1860 München und erwarb sich den Ruf eines robusten Verteidigers. Zu dieser Zeit bestritt Szukała fünf Spiele für die polnische U-21-Nationalmannschaft. In der Hinrunde 2006/07 steckte er in einer sportlichen Krise, auch wegen Verletzungen. Gegen Ende der Saison kämpfte er sich wieder an den Profikader, sodass er zum Ende der Saison auf neun Einsätze gekommen war. Nach Ablauf seines Vertrags beim TSV 1860 München wechselte er zur Saison 2008/09 ablösefrei zu Alemannia Aachen[4] und spielte dort zwei Jahre.
Zur Spielzeit 2010/11 wechselte er zu Gloria Bistrița nach Rumänien,[5] bei dem sein früherer Aachener Mitspieler Laurențiu Reghecampf Trainer war. Der Verein erhielt jedoch keine Lizenz für die nächste Saison, weshalb Szukała im Sommer 2011 einen Vertrag beim ErstligistenUniversitatea Cluj unterschrieb. Nachdem er auch dort Stammspieler geworden war, wechselte er ein Jahr später zum Ligakonkurrenten Petrolul Ploiești. Nach knapp einem Monat verließ Szukała den Klub Mitte August 2012 und wechselte zum Ligakonkurrenten und Rekordmeister Steaua Bukarest.[6] Am 20. September 2012 kam Szukała zu seinem ersten Einsatz im Europapokal, als er beim 2:2 im Europa-League-Gruppenspiel gegen den VfB Stuttgart in der Startelf stand. Mit der Mannschaft wurde er vor Stuttgart Erster in der Gruppe und schaltete dabei Ajax Amsterdam im Sechzehntelfinale aus, bevor man im Achtelfinale knapp am späteren Sieger FC Chelsea scheiterte. In der gesamten Saison 2012/13 kam Szukała zu 20 Einsätzen in der Liga und erzielte vier Tore. Am Ende gewann er mit dem Team mit 16 Punkten Vorsprung die Meisterschaft. Am 10. Juli 2013 erzielte Szukała beim 3:0-Sieg im rumänischen Supercup ein Tor.
Szukała spielte von Januar bis August 2015 beim Ittihad FC in Saudi-Arabien.[7] Zur Saison 2015/2016 unterschrieb er einen 3-Jahres-Vertrag mit dem türkischen Süper-Lig-Aufsteiger Osmanlıspor FK aus Ankara. Im Sommer 2017 wurde er von diesem an den Zweitligisten MKE Ankaragücü abgegeben. Am Ende der Saison stieg Szukała mit dem Verein in die Süper Lig auf.
Im Januar 2019 wurde sein Vertrag in der Türkei aufgelöst und der Abwehrspieler beendete seine Karriere.