Zschocken ist ein Ortsteil der Stadt Hartenstein in Sachsen. Er zeichnet sich vor allem durch seine zahlreichen historischen Bauerngüter aus und galt, bis zur Eingemeindung in die Stadt Hartenstein, mit einer Fläche von 16,5 km² und einer Länge von über 7 km als das größte Bauerndorf des Erzgebirges.
Besonders sehenswert ist die Kirche zu Zschocken mit der restaurierten Decke und Wandmalereien aus dem Jahre 1619.
Geläut
Das Geläut besteht aus drei Bronzeglocken, der Glockenstuhl wurde 2009 erneuert und ist aus Eichenholz gefertigt.[2]
Im Folgenden eine Datenübersicht des Geläutes:[2]
K. Butter: Register für die Familienkartei zu den Kirchenbüchern der St. Nicolauskirche in Zschocken. Kopie der Familienkarten. Hartenstein 1987; 1283 Familien im Zeitraum 1716–1800, laut Bestandsverzeichnis Teil IV Deutsche Zentralstelle für Genealogie
Zschocken. In: Dietrich Zühlke: Zwischen Zwickauer Mulde und Geyerschem Wald, Akademieverlag Berlin 1980, S. 38–40