Zeche Wasserschneppe
Die Zeche Wasserschneppe war ein Steinkohlenbergwerk in Essen-Heisingen. Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Wasserschnepfe bekannt.[1] BergwerksgeschichteDas Bergwerk wurde vermutlich bereits im Jahr 1792 in Betrieb genommen. Noch vor dem Jahr 1801 wurde das Bergwerk wieder versteigert (Subhastation).[1] Im Jahr 1801 wurde die Konzession durch den Abt von Werden erteilt.[2] Die Berechtsame bestand zum Zeitpunkt der Verleihung aus drei Grubenfeldern. Im darauffolgenden Jahr wurde das Bergwerk in Fristen gelegt.[1] Im Jahr 1803 waren bereits zwei Stollen vorhanden.[2] Es war ein Schiebeweg zur Kohlenniederlage an der Ruhr angelegt. Im Jahr 1807 wurde im Bereich von Schacht 4 abgebaut. Im Jahr 1809 wurde im Bereich von Schacht 5 abgebaut. Am 25. Februar 1812 wurde der Stollenbetrieb stillgelegt. Im selben Jahr wurde von den Gewerken ein Gesuch an das Bergamt gerichtet, um mit dem Bergwerk zum Tiefbau übergehen zu können.[1] Zu diesem Zeitpunkt waren überwiegenden Gewerken aus Mülheim an der Gewerkschaft beteiligt, von denen einer der Ingenieur Franz Dinnendahl war.[3] Im Jahr 1814 wurde, gemeinsam mit der Zeche Collenbuscherbank, der Ingenieur Franz Dinnendahl beauftragt, eine Wasserhaltungsmaschine zu bauen.[1] Zusätzlich zur dampfgetriebenen Maschine sollte Dinnendahl auch sämtliche dazugehörenden Gebäude errichten lassen.[3] Im darauffolgenden Jahr konsolidierte die Zeche Wasserschneppe mit der Zeche Spiekbank und dem St. Maria von Gutenrath Erbstollen zur Zeche Vereinigte Wasserschneppe.[1] Einzelnachweise
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