Die Saison 1980/81 der Wysschaja Liga war die 35. Spielzeit der höchsten sowjetischen Eishockeyspielklasse. Den sowjetischen Meistertitel sicherte sich zum insgesamt 24. Mal ZSKA Moskau, während Dinamo Minsk und Salawat Julajew Ufa in die zweite Liga abstiegen.
Modus
Die zwölf Mannschaften der Wysschaja Liga spielten zunächst in einer gemeinsamen Hauptrunde vier Mal gegen jeden Gegner, wodurch die Gesamtzahl der Spiele pro Mannschaft 44 betrug. Die sechs besten Mannschaften qualifizierten sich anschließend für die Finalrunde, in der jede Mannschaft einmal gegen jeden Gegner spielte und deren Sieger Meister wurde. Die Ergebnisse aus der Hauptrunde wurden in die Finalrunde übernommen. Die Mannschaften, die die Hauptrunde auf den Plätzen sieben bis zwölf belegt hatten, absolvierten in einer Abstiegsrunde weitere zwölf Spiele, wobei die Ergebnisse aus der Hauptrunde ebenfalls übernommen wurden. Die beiden Letztplatzierten der Abstiegsrunde stiegen direkt in die zweite Liga ab. Für einen Sieg erhielt jede Mannschaft zwei Punkte, bei einem Unentschieden gab es einen Punkt und bei einer Niederlage null Punkte.
Hauptrunde
Sp = Spiele, S = Siege, U = unentschieden, N = Niederlagen, OTS = Overtime-Siege, OTN = Overtime-Niederlage, SOS = Penalty-Siege, SON = Penalty-Niederlage
Finalrunde
Sp = Spiele, S = Siege, U = unentschieden, N = Niederlagen, OTS = Overtime-Siege, OTN = Overtime-Niederlage, SOS = Penalty-Siege, SON = Penalty-Niederlage
Abstiegsrunde
Sp = Spiele, S = Siege, U = unentschieden, N = Niederlagen, OTS = Overtime-Siege, OTN = Overtime-Niederlage, SOS = Penalty-Siege, SON = Penalty-Niederlage
Topscorer
Fett: Saisonbestwert
Sowjetischer Meister
Meister
ZSKA Moskau[1]
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Torhüter: Wladislaw Tretjak, Alexander Tyschnych
Verteidiger: Sergei Babinow, Wjatscheslaw Fetissow, Irek Gimajew, Sergei Gimajew, Alexei Kassatonow, Sergei Starikow, Alexei Woltschenkow
Angreifer: Wjatscheslaw Anissin, Waleri Charlamow, Andrei Chomutow, Nikolai Drosdezki, Alexander Gerassimow, Wladimir Krutow, Gennadi Kurdin, Alexander Lobanow, Sergei Makarow, Michail Panin, Wladimir Petrow, Wiktor Schluktow, Alexander Sybin, Alexander Woltschkow
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Einzelnachweise
- ↑ hockeystars.ru, Meistermannschaft
Weblinks