Zocher Bestattungen besteht schon als Familienbetrieb seit 1905 im Wuppertaler Quartier Arrenberg.[2] Zocher leitete auch die Bathen Bestattungen in Wuppertal (vier Bestattungsunternehmen).[3]
Zocher war bis 1990–1993 zunächst Vizepräsident[3] dann bis 2005 Präsident des Bundesverbandes Deutscher Bestatter (BDB), Claus-Dieter Wulf wurde sein Nachfolger.[4] Zocher, der nicht mehr kandidierte, wurde zum Ehrenpräsident gewählt. Auch war er Präsident im Europäischen Bestatterverband (European Federation of Funeral Services, EFFS)[5] sowie 1993–1999 Mitglied im Vorstand der Europäischen Bestatterunion (EBU) und dann bis 2005 Präsident.[3] Von 2002 bis 2004 war er Präsident des Weltverbandes der Bestatter (Fédération Internationale des Associations de Thanatoloques (FIAT) und er International Federation of Thanatologists Associations (IFTA)),[6][7] wo er nun auch jeweils Ehrenpräsident ist.
Weiter war er ab 2006 Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Düsseldorf, der Kammervollversammlung gehörte er seit 2001 an.[3] Von 2001 bis 2004 war er Mitglied des Präsidiums des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks.[3] Neben der Tätigkeit als selbstständiger Bestattungsunternehmer ist er Aufsichtsratsvorsitzender der Bestattungsvorsorge Treuhand AG, Düsseldorf.[3]
Das Bestattungsunternehmen Zocher wird nun (Stand 2014) von seinem Sohn Arne (* 1971)[8] geführt.