Die Eishockeywettbewerbe der IV. Winter-Asienspiele fanden vom 30. Januar bis 6. Februar 1999 in der südkoreanischen Provinz Gangwon-do statt. Neben der Gastgebernation Südkorea nahmen bei den Herren fünf weitere Länder – Japan, die Volksrepublik China, Kasachstan, die Mongolei und Kuwait – am Wettbewerb teil. Durch die erstmalige Teilnahme der Mongolei und Kuwaits wurde eine neue Rekordteilnehmerzahl erreicht. Die Goldmedaille sicherte sich erneut Kasachstan, das ohne Turnierniederlage blieb. Dahinter gewannen Japan und China die weiteren Medaillen.
Am Eishockeyturnier der Frauen nahmen vier Mannschaften teil. Die Teilnehmer waren die Gastgebernation, Japan, Kasachstan und die Volksrepublik China. Wie bei den Herren konnte die Volksrepublik China ohne Niederlage die Goldmedaille gewinnen und ihren Titel verteidigen. Auch hier ging Silber an Japan, Kasachstan errang Bronze.
Die sechs Teilnehmer wurden zunächst in zwei Gruppen à drei Mannschaften eingeteilt. Diese spielten in einer Einfachrunde die beiden Finalrundenteilnehmer jeder Gruppe aus.
Nach der Vorrunde absolvierten die beiden letztplatzierten Mannschaften das Spiel um den fünften Platz. Die vier Finalrundenteilnehmer spielten – unter Mitnahme des Ergebnisses der Direktbegegnung der Vorrunde – den Goldmedaillengewinner aus. Die Mannschaft mit den meisten Punkten gewann die Goldmedaille.
Anmerkung: Die Vorrundenspiele Korea Sud Südkorea – Kasachstan Kasachstan (1:12) und Japan Japan – China Volksrepublik Volksrepublik China (7:0) sind in die Tabelle eingerechnet.
Abschlussplatzierungen
Rang
Nation
1
Kasachstan Kasachstan
2
Japan Japan
3
China Volksrepublik Volksrepublik China
4
Korea Sud Südkorea
5
Mongolei Mongolei
6
Kuwait Kuwait
Frauen
Modus
Jede der vier Mannschaften spielte einmal gegen jede andere Mannschaft. Die Mannschaft mit den meisten Punkten gewann die Goldmedaille.