Will Schwarz übte nicht nur durch seine Bauten einen nachhaltigen Einfluss auf die Gesellschaft aus, sondern war zudem als Lehrender und Mitglied in zahlreichen fachspezifischen Gremien tätig. Er war Ehrenvorsitzender des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK) Westfalen Süd-Nord, Mitglied im Deutschen Werkbund NW[2], im Bund Deutscher Architekten (BDA), hier von 1948 bis 1968 Erster Vorsitzender der BDA-Kreisgruppe Dortmund[3], und lehrte an der Schule für Bildende und Angewandte Kunst Dortmund.[4]
Zahlreiche seiner Werke wurden in Fachzeitschriften publiziert.
Er starb am 21. Januar 1992 und wurde auf dem Dortmunder Hauptfriedhof beigesetzt, sein beruflicher Nachlass wird im Stadtarchiv Dortmund aufbewahrt. 2016 wurde die Dortmunder Castellestraße in Will-Schwarz-Straße umbenannt.
Will Schwarz entwarf nicht nur Einfamilienhäuser, Schulen, Bauten für Industrie und Verwaltung, er gestaltete auch Möbel und nahm an über fünfzig Architektenwettbewerben teil.[7]
Literatur
Thomas Schilp und Andrea Zupancic (Hrsg.): Das neue Dortmund – Das Dortmunder Gesundheitshaus von Will Schwarz, fotografiert von Gerd Kittel. Wasmuth, Tübingen/Berlin 2014, ISBN 978-3-8030-0783-4.
Bettina Heine-Hippler: Will Schwarz 1907–1992. Der Künstler, Architekt und Städtebauer. Einordnung der Gestaltqualität der 50er Jahre. Dissertation, Technische Universität Delft, Delft 2002. (Digitalisat)