Wilhelmine-Siefkes-SchuleDie Wilhelmine-Siefkes-Schule in der Königstraße von Leer entstand 1852/53 als Schulhaus der Stadt im Stil des Historismus. Seinen heutigen Namen erhielt das seit 1984 denkmalgeschützte Gebäude zu Ehren der Leeraner Lehrerin und Schriftstellerin Wilhelmine Siefkes. GeschichteDas Hauptgebäude wurde 1852/53 gebaut, 1854 kam ein Nebengebäude hinzu. Zunächst wurde es als Schulhaus der Allgemeinen Städtischen Höheren Bürgerschule genutzt, in dem anfangs das Progymnasium (ab etwa 1896 Königliches Gymnasium und Realgymnasium) untergebracht war.[1][2][3] Nach dem Umzug des Königlichen Gymnasiums und Realgymnasiums in den 1909 eingeweihten Neubau des heutigen Ubbo-Emmius-Gymnasiums nutzte erst die Handwerkerschule und Präparandenanstalt das freigewordene Gebäude. Ab 1929 diente es als Finanzamt, nach dem Zweiten Weltkrieg dann als Berufsschule[1] und ab 1967 als Sitz der Ludgerischule[4], bevor es Sitz der Volkshochschule wurde. Heute ist das Kreismedienzentrum in der Schule untergebracht[5] und es wird ein vorläufiger Kindergarten eingerichtet.[6] BaubeschreibungDie Wilhelmine-Siefkes-Schule ist ein zweigeschossiger traufständiger Backsteinbau mit Satteldach und Hinterhaus. Die Fassade ist im Stil des Historismus im Rundbogenstil mit Gesimsen gestaltet. Siehe auchWeblinksCommons: Königstraße 33 (Leer) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Koordinaten: 53° 13′ 35,7″ N, 7° 26′ 52,3″ O |