Bader schuf idealisierende und realistische Bildnisse sowie Landschaftsdarstellungen mit Personenstaffagen als Ölgemälde, Aquarelle und Zeichnungen. Vor allem in seinen frühen Werken sind Einflüsse von Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach bemerkbar.
Ausstellungsbeteiligungen
München, Internationale Kunstausstellung 1879, Katalog-Nr. 43: „Sisyphus“;[3][4]
Nürnberg, Bayerische Landesausstellung 1882: „Unschuld und Liebe“[5]
Wien, Internationale Jubiläumsausstellung 1888: „Madonna“[6][7]
München, Internationale Jubiläumsausstellung 1888: „Im Reich der Töne“[8]
Darmstadt, Mathildenhöhe: „Hessische Künstler“, Kunstausstellung im Rahmen der 1. Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie „Ein Dokument deutscher Kunst“, Mai bis Oktober 1902:[9] Bachbett zwischen Felsen (S. 36), Steiler Felsenpfad zu einem Torbogen (S. 37), Frauenporträt (S. 38), „Das Alter“ I (Bildnis einer alten Frau, S. 39), „Das Alter“ II (Bildnis eines alten Mannes im Profil, S. 40), „Flora“ (S. 41), Brustbild einer Frau in Tracht (S. 42).
„Einsamkeit“; ausgestellt (Wohnung: Darmstadt, Wilhelminenstr. 23): Große Berliner Kunstausstellung 1907[10]
Alexa-Beatrice Christ: Bader, Wilhelm. In: Roland Dotzert et al.: Stadtlexikon Darmstadt. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-8062-1930-2, S. 54.
Karl Esselborn: Hessische Lebensläufe. Zum 100. Geburtstag neu herausgegeben von Friedrich Knöpp. Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt, Darmstadt 1979, ISBN 3-88443-018-1.
Saur 1992–, Band 6, S. 207.
Bénézit 1999, Band 1, S. 620.
Barbara Bott: Gemälde hessischer Maler des 19. Jahrhunderts im Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Heidelberg 2003, S. 57–59.
Wilhelm Walther: Tafel der Ehrung für den Maler Wilhelm Bader. Wittich 1915.
↑Illustrirter Katalog der Internationalen Jubiläums-Kunst-Ausstellung im Künstlerhause. Wien. Verlag der Genossenschaft der Bildenden Künstler Wiens, 1888.
↑Georg Fuchs: Die hessischen Künstler auf der Ausstellung, in: Deutsche Kunst und Dekoration. Illustrierte Monatshefte für moderne Malerei, Plastik, Architektur, Wohnungskunst und künstlerisches Frauen-Arbeiten. 9. Jahrgang, 1901–1902, S. 24 ff. (Text S. 28–29; Abbildungen S. 36–42, jeweils bezeichnet „Öl-Gemälde“)