Wilhelm Bruch studierte in Leipzig Jura und besuchte zugleich das Konservatorium. Er wirkte zunächst als Theaterkapellmeister in Straßburg, von 1898 bis 1900 als Dirigent des Schottischen National-Orchesters in Glasgow und von 1901 bis 1918 als Dirigent des Philharmonischen Orchesters in Nürnberg.[1]
Wilhelm Bruch schrieb die Opern Hirlanda (Mainz, 1886) und Das Winzerfest am Rhein (Nürnberg, 1903) sowie eine Bearbeitung der Oper Regina von A. Lortzing (Mainz, um 1890).[2] Außerdem schrieb er Lieder, Violinstücke, symphonische Dichtungen und Kammermusik.[1]