Der Park geht auf den Thiergarten Donsbach zurück, der 1640 durch die Nassau-Dillenburger Grafen errichtet wurde.[1] Dort wurden im Jahr 1713 etwa 1000 Wildtiere gehalten.[2]
Heute sind auf 21 Hektar Rotwild, Steinböcke, Sikahirsche, Europäische Mufflons, Damhirsche, weißes Damwild, Gämsen, Wildschweine, Esel und Exmoor-Ponys zu sehen. Im Streichelzoo gibt es Kaninchen und Zwergziegen. Mit dem Formosa-Sikahirsch gehört der Wildpark zu den wenigen Tiergehegen, die diese vom Aussterben bedrohte taiwanesische Unterart besitzen.[3] Eine Besonderheit auf dem Zoo-Areal ist eine meterdicke Baumverwachsung, der „Mandersbacher Knorz“.[4] Es gibt einen naturnahen Spielplatz sowie Gastronomie an einem Kiosk mit Außensitzplätzen und in der Oranienhütte.