Werner Störk war von 1989 bis 2012 Lehrer an der Friedrich-Ebert-Schule in Schopfheim. 1982 gründete er die archäologisch und naturwissenschaftlich ausgerichtete Schüler-Arbeitsgemeinschaft Minifossi der Haupt- und Werkrealschüler an der Schule. Im Jahr 2004 erhielt die Schüler-AG unter seiner Leitung den Deutschen Preis für Denkmalschutz (Silberne Halbkugel), der seit 1977 vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz gestiftet wird.[2][3] Die Arbeitsgemeinschaft wurde von der Begabtenförderung des Landes Baden-Württemberg gefördert.
Seit der Auflösung der Schüler AG im Jahr 2012 beschäftigt sich Störk mit der digitalen Aufbereitung der verschiedenen Schülerprojekte aus den Bereichen Archäologie, Bergbau, Märchen und Sagen, Schanzanlagen und einigem mehr.[7][8]
Im Jahr 2014 schloss er noch nach dem Ende der Schüler AG mit seinen ehemaligen Forscherschülern das Projekt Schatzstein ab, in dem nach rund 200 Jahren endlich die Bedeutung der eingravierten Zeichen[9] im Kreuzstein bei Todtnau aufgeklärt werden konnte.[10]
2020 konnte Störk aufgrund eines lokalen Hinweises die Existenz der ehemaligen Bürchauer Burg nachweisen.[11]
Der Kreuzfelsen oder "Schatzstein" von Todtnauberg" - frühes Zeugnis der Vermessungskunst im Bergbau, in: Zeitschrift zur Geschichte des Berg- und Hüttenwesens - 10. 2004, 2. - S. 48 - 60[15]
Fortifikation im Barock: Die Schanzen des „Türkenlouis“ im Südschwarzwald. In: Das Markgräflerland, 2009 Band 1, S. 13–80 Digitalisat der UB Freiburg
↑Andreas Haasis-Berner / Johannes Lauber / Ute Seidel: Barocke Schanzen im Schwarzwald. Regierungspräsidium Freiburg, Referat 26 – Denkmalpflege, Januar 2010, abgerufen am 18. Februar 2020.
↑Elmar Vogt: Werner Störk wurde mit der Johann Peter Hebel-Gedenkplakette 2008 der Gemeinde Hausen im Wiesental ausgezeichnet. In: Das Markgräflerland, Band 2/2008, S. 156–157