Die Familie ist in Weidenberg von 1223 bis 1414 bzw. 1425 nachweisbar. Es gibt Hinweise auf Familienmitglieder als Brandenburg-Kulmbacher Amtleute. Die Herrschaft Weidenberg, später organisiert im Ritterkanton Gebürg, ging nach dem Aussterben der Weidenberger an die Familie von Künsberg über und zerfiel in zwei Herrschaftsbereiche mit einem oberen und einem unteren Schloss. Besitzer des Oberen Schlosses waren später die von Lindenfels, bis schließlich beide Besitzungen im Fürstentum Bayreuth aufgingen.
Aufgrund der Wappenähnlichkeit und der Tatsache, dass die Weidenberger Güter nach Aussterben an die von Künsberg fielen, wird eines Stammesverwandtschaft der beiden Geschlechter vermutet. Auch die fränkischen von Blassenberg führten ein ähnliches Wappen.
Johann Siebmacher: Johann Siebmachers allgemeines großes und vollständiges Wappenbuch, 2. Teil, 12. Ausgabe, Nürnberg 1772, Tfl. 80.
Richard Winkler: Markgraf contra Reichsritterschaft. Reichsadelige Herrschaften im Raum Bayreuth. In: Heimatbeilage zum Oberfränkischen Schulanzeiger. Nr. 267. Bayreuth 2000. S. 32ff., S. 48.