Wardhausen ist ein Ortsteil von Kleve , der Kreisstadt des Kreises Kleve in Nordrhein-Westfalen . Bis 1969 war Wardhausen eine eigenständige Gemeinde .
Das Johanna-Sebus-Denkmal
Hofanlage Johanna-Sebus-Straße 42
Geographie
Wardhausen ist ein Straßendorf am westlichen Ufer des Spoykanals . Direkt gegenüber am anderen Kanalufer liegt der Klever Stadtteil Brienen . Das aus Brienen und Wardhausen bestehende Doppeldorf wird umgangssprachlich als Spoy bezeichnet. Die ehemalige Gemeinde Wardhausen besaß eine Fläche von 2,4 km².[ 2]
Geschichte
Die Geschichte Wardhausens kann bis in die Karolingerzeit zurückverfolgt werden.[ 1] Seit dem 19. Jahrhundert bildete Wardhausen eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Griethausen (seit 1928 Amt Griethausen ) im Kreis Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf .[ 3] Am 1. Juli 1969 wurde Wardhausen durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Kleve in die Stadt Kleve eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
Jahr
Einwohner
Quelle
1832
188
[ 4]
1861
174
[ 3]
1871
166
[ 5]
1885
221
[ 6]
1910
231
[ 7]
1925
219
[ 2]
1939
209
[ 8]
2010er Jahre
213
[ 1]
Baudenkmal
Das Wardhausener Johanna-Sebus-Denkmal sowie die Hofanlage Johanna-Sebus-Straße 42 stehen unter Denkmalschutz .
Kultur
Ein Träger des örtlichen Brauchtums ist der Bürgerschützenverein Brienen-Wardhausen .
Einzelnachweise
↑ a b c Webseite der Stadt Kleve
↑ a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 (Memento des Originals vom 16. April 2022 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/wiki-de.genealogy.net
↑ a b Otto von Mülmann : Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019 .
↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
↑ Volkszählung 1871
↑ Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017 .
↑ Michael Rademacher: Kleve. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900