1927 wurde die erste Hütte von der BrünnerSektion Moravia des DuOeAV errichtet. 1947 wurde dieses Gebäude geplündert und abgebrannt. Die Sektion Moravia verlor sich nach dem Krieg spurlos und so blieb sie Lage zunächst wüst. 1966 weihte die damalige Sektion Holland des ÖAV einen größeren Neubau ein.[1] 1998 fiel die Hütte durch Fusion an die NKBV. Bis 2009 war die Wangenitzseehütte eine Vereinshütte der NKBV (Nederlandse Klim- en Bergsport Vereniging, deutsch: Niederländischer Kletter- und Bergsport Verein). Im Jahre 2009 übernahm die Sektion Lienz des ÖAV die Hütte.[2]
Zustiege
Mit dem Pkw von Lienz in Osttirol nach Nußdorf-Debant, von dort auf dem Güterweg in das Debanttal bis zum Parkplatz Seichenbrunn auf 1686 m ü. A. Nach dem Parkplatz Seichenbrunn rechts über den Debantbach und auf dem gut markierten Steig zur Niederen Seescharte (2533 m ü. A.) und von dort weiter zwischen Kreuzsee und Wangenitzsee zur Wangenitzseehütte. Gehzeit rund 3 Stunden.
Mit dem Pkw von Lienz über den Iselsberg zum Raneralm-Parkplatz, von dort auf dem Wiener Höhenweg Nr. 918 zur Oberen Seescharte (2604 m ü. A.) und in kurzem Abstieg zur Wangenitzseehütte. Gehzeit rund 4 Stunden.
Mit dem Pkw von Kärnten in das Mölltal bei Mörtschach durch das Wangenitztal zum Wangenitzalm-Parkplatz, von dort den Wanderweg Nr. 928 zur Wangenitzseehütte. Aufstiegszeit etwa 4 bis 5 Stunden.