Walter von Fritschen

Walter von Fritschen (* 21. Juli 1894 in Glogau, Provinz Schlesien; † 26. September 1967 in Dresden) war ein deutscher Architekt und Denkmalpfleger.

Leben und Wirken

Er war der Sohn von Heinrich von Fritschen. Als Gewerbeoberlehrer und Architekt war er 1929/30 in Torgau tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete als Architekt für die Außenstelle Dresden des Instituts für Denkmalpflege in der Deutschen Demokratischen Republik tätig, aus der das für Sachsen zuständige Institut für Denkmalpflege in Dresden hervorging. Er verfasste mehrere wissenschaftliche Beiträge u. a. zur Architektur und zum Schutz historischer Ortsbilder in der DDR.

Sein Grabmal befindet sich auf dem Friedhof von Maria am Wasser in Hosterwitz.[1]

Schriften (Auswahl)

  • Kleiner Führer durch Torgau. Torgau [1930].
  • Von deutscher Baukunst. Baustilkunde in geschichtlichem Aufriß. Leipzig 1939.
  • Das deutsche Bauernhaus – ein Vorbild guter Baukultur. In: Natur und Heimat 1 (1952), H. 7, S. 14–17.
  • Hohnstein in der Sächsischen Schweiz der Schutz eines Stadtbildes. In: Heimatkundliche Blätter des Bezirkes Dresden, Heft 2/3 (1955), S. 60–72.
  • Bauernhäuser. Sachsenverlag, Dresden 1957.
  • Die Pflege von Fachwerkbauten. In: AdA, 1959, S. 240–244.

Einzelnachweise

  1. Walter von Fritschen in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 3. Juli 2024.