Wally Feiden ist verheiratet, hat einen Sohn und eine Tochter und wohnt im Stadtbezirk Aegidienberg.[1]
Politischer Werdegang
1978 trat sie der SPD bei. Politisch trat sie ab 1979 in Erscheinung, zuerst als Ausschussmitglied des Bad Honnefer Stadtrats und als Vorstandsmitglied des SPD-Ortsvereins, zuständig für die Pressearbeit. Von 1984 bis 2004 war sie Stadträtin, später auch SPD-Fraktionsvorsitzende in Bad Honnef, ab 1994 Erste stellvertretende Bürgermeisterin des damaligen Bürgermeisters Franz Josef Kayser (CDU). Zur Bürgermeisterwahl 1999 trat sie gegen Hans-Peter Brassel (CDU) an, verlor jedoch deutlich. Bei der Bürgermeisterwahl im Rahmen der Kommunalwahl 2004 trat sie erneut gegen den Amtsinhaber Hans-Peter Brassel an. Im ersten Wahlgang unterlag sie mit 33,3 zu 42 Prozent der Stimmen (Wahlbeteiligung 59,6 Prozent).[2] In der zwei Wochen später stattfindenden Stichwahl konnte Wally Feiden sich bei einer Wahlbeteiligung von 50,3 Prozent mit 52,9 zu 47,1 Prozent der Stimmen durchsetzen.[3] Die Bürgermeisterwahl 2008, bei der eine Stichwahl nicht vorgesehen war, gewann sie mit 37,0 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von 53,2 Prozent.[4] Die Bürgermeisterwahl war um ein Jahr vorgezogen worden, da Wally Feiden die Altersgrenze für Bürgermeister noch vor der Kommunalwahl 2009 erreicht hatte.[5] Ihr Nachfolger in Bad Honnef wurde 2014 der parteilose Otto Neuhoff.
Während Wally Feidens Amtszeit trat die Stadt Bad Honnef im Dezember 2006 den Mayors for Peace bei.[6]