Vích bildete sich zum Fotografen aus und arbeitete während des Ersten Weltkrieges als Fotoberichterstatter in seiner Einheit. Nach dem Krieg wurde er in PragKameraassistent von Otto Heller.
Zu Beginn der 1920er Jahre war er als einfacher Kameramann an mehreren Filmen beteiligt, seit 1925 wirkte er als Chefkameramann. Internationales Aufsehen erlangte Vích erstmals mit dem vom Weichzeichner geprägten Melodram Erotik.
Ab 1934 avancierte er zu einem international gefragten Kameramann, der in Deutschland, Österreich, Frankreich und Schweden drehte. Seit 1936 arbeitete er vorwiegend in Italien und war an zahlreichen Romanzen, Abenteuer- und Historienfilmen beteiligt. 1947 erhielt er den italienischen Filmpreis Nastro d’Argento für Daniele Cortis.