Volker HeindelVolker Heindel (geb. vor 1956) ist ein ehemaliger deutscher Basketballnationalspieler und Handballspieler. Mit dem USC Heidelberg wurde er siebenmal deutscher Basketballmeister,[1] mit der SG Leutershausen darüber hinaus einmal deutscher Handballmeister. LaufbahnHeindel feierte 1956 mit der A-Jugend-Mannschaft des USC Heidelberg den Gewinn des deutschen Meistertitels in der höchsten Jugendklasse.[2] Ein Jahr später errang der Aufbauspieler mit der Herrenmannschaft des USC die deutsche Meisterschaft.[3] 1961 nahm er mit der deutschen A-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teil.[4] Bis 1962 gewann er mit Heidelberg fünf weitere deutsche Meistertitel. Der siebte kam 1966 dazu.[5] Gleichzeitig spielte er Handball: 1966 war er mit der SG Leutershausen deutscher Vizemeister geworden,[6] 1968 folgten der deutsche Meistertitel[7] und 1969 eine weitere Vizemeisterschaft.[8] Als Nachfolger von Hannes Neumann übernahm Heindel 1971 für ein Jahr das Traineramt bei den Basketballern des USC Heidelberg.[9] Beruflich war er an der Universität Heidelberg als Leiter des Hochschulsports und akademischer Direktor des Heidelberger Instituts für Sport und Sportwissenschaft tätig.[10] Sein Bruder Gerhard Heindel spielte ebenfalls Basketball in der Bundesliga.[11] Dessen Sohn Janis Heindel[12] spielte von 2003 bis 2005 und von 2011 bis 2014 für den USC Heidelberg in der 2. Basketball-Bundesliga beziehungsweise der 2. Bundesliga ProA.[13] Kurt Siebenhaar war ein Onkel und Hans Leciejewski ein Vetter der Brüder Volker und Gerhard Heindel.[11] Einzelnachweise
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