Vogelsanger und MaurerVogelsanger und Maurer war von 1916 bis 1935 ein Schweizer Architekturbüro mit Sitz in Rüschlikon, das im Kanton Zürich eine Reihe beachtlicher Geschäfts- und Schulhäuser wie auch sonstige öffentliche Bauten errichtet hat. Die Partner waren Hans Vogelsanger (1883–1964) und Albert Maurer (1889–1935). Der heutige Rechtsnachfolger des Büros ist S+M Architekten in Zürich und Genf. Bauten und architektonische HaltungAls ersten Auftrag konnte das Büro ein grosszügiges Landhaus für Gottlieb Duttweiler errichten[1]. Nach den an die heimische Bautradition angelehnten frühen Bauten und dem streng neuklassizistischen Schulhaus Liguster folgten vorsichtig einer frühen Moderne verpflichtete Bauten wie die Post in Oerlikon, die Gemäldegalerie Otto Herter, ein filigraner Skelettbau, und das Gemeindehaus in Wipkingen, dessen neben dem breitgelagerten Hauptgebäude aufragender Turm Zürichs erstes Hochhaus darstellte. Daneben war das Büro für seine Villenarchitektur bekannt. Es gelang ihnen, in ihren Bauten eigenwillige architektonische Akzente zu setzen, die ihre Gebäude in hohem Masse wiedererkennbar machten. Werke (Auswahl)
Literatur
WeblinksBelege
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