Ivănceanu wuchs in Rumänien auf. Er studierte Theaterwissenschaften in Bukarest, Berlin und Wien; seit 1970 lebte er in Wien. Ivănceanu war Gründer des Rhombus-Verlag[1], Schriftsteller, Regisseur, Radfahrer und Kulturwissenschaftler in Wien. Sein Buch aus erschien 1970 im Suhrkamp Verlag, seine weiteren Bücher (wie Sodom) im Rhombos-Verlag und im Passagen Verlag. Als Theater-Regisseur inszenierte er unter anderem Warten auf Godot von Samuel Beckett, Die Reichsgründer oder das Schmürz von Boris Vian und Himmel oder Scheisse von Fernando Arrabal. Er war Anhänger der Dekonstruktion im Sinn der Wiener Postmoderne.
Ivănceanu war verheiratet mit der Wissenschaftlerin und Nachhaltigkeitsforscherin Heidi Dumreicher.[2] Ihre Kinder sind die Filmemacherin und Wissenschaftlerin Ina Ivanceanu und der Filmproduzent Alexander Dumreicher-Ivanceanu.