Verkehrsverbund Luzern
Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) plant und finanziert seit 2010 den öffentlichen Verkehr im Kanton Luzern und führt die Geschäftsstelle des Tarifverbundes Passepartout. Er ging aus dem Zusammenschluss der kantonalen Abteilung für den öffentlichen Verkehr, dem Zweckverband für den öffentlichen Agglomerationsverkehr und dem Tarifverbund Passepartout hervor. 2023 wurden im Gebiet des Verkehrsverbundes Luzern auf insgesamt 127 Linien rund 116,3 Mio. Passagiere befördert.[1] OrganisationDer Verkehrsverbund Luzern ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit und wird von einem siebenköpfigen Verbundrat geleitet, welcher die strategische Führung wahrnimmt. Hauptaufgaben sind die Weiterentwicklung des öV-Angebots, die Festlegung des Sortiments und der Preise sowie das Aushandeln von Vereinbarungen mit den 13 Transportunternehmen. Diese stellen im Auftrag des Verkehrsverbundes Luzern den Transport der Fahrgäste sicher. Weiter ist der Verkehrsverbund Luzern für die dynamische Fahrgastinformation in der Zentralschweiz verantwortlich, welche unter dem Begriff «öV-LIVE» vermarktet wird. Zu den Aufgaben des Verkehrsverbundes Luzern zählt auch die Qualitätssicherung im öV. Hierzu führt der Verbund alle zwei Jahre eine Kundenzufriedenheitsumfrage in der Zentralschweiz durch.[2] Transportunternehmen im VerbundFolgende Unternehmen sind Partner des Verkehrsverbunds Luzern[3]:
Ergänzende MobilitätNeben dem klassischen öffentlichen Verkehr beteiligt sich der Verkehrsverbund Luzern auch an Projekten zur ergänzenden Mobilität. Bei folgenden Angeboten beteiligt sich der Verkehrsverbund[4]:
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Einzelnachweise
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