Verdacht auf einen Toten
Verdacht auf einen Toten ist ein DDR-Kinofilm von Rainer Bär aus dem Jahr 1969. HandlungGegen Ende des Zweiten Weltkriegs bekommt der 16-jährige Roth von einem Mann Papiere zur Aufbewahrung. Viele Jahre später sollen die Papiere abgeholt werden. Inzwischen ist Dr. Roth angesehener Tierarzt und Leiter eines volkseigenen Gestüts. Bei der Übergabe wird Dr. Roth getötet. Da die Polizei in der Nähe Spionagematerial findet, schaltet sie das Ministerium für Staatssicherheit ein. Der junge Thomas kann nicht glauben, dass sein Freund und Vormund als Agent tätig war. Bei dem Versuch die Hintergründe herauszufinden gerät er selbst in Lebensgefahr. Seine Ermittlungen und vor allem ein Hinweis der Gestütsangestellten Renate können Dr. Roth entlasten. Der Mörder wird entlarvt und dessen Verbindung zum westdeutschen Geheimdienst aufgedeckt.[1] HintergrundMit Alfred Rücker und Uta Schorn hatten zwei noch studierende und später vielbeschäftigte Schauspieler ihre ersten Filmauftritte. Produktion und VeröffentlichungDie Dramaturgie lag in den Händen von Margot Beichler. Der unter den Arbeitstiteln Papierblumen und Ein Mörder für Dr. Roth von der Künstlerischen Arbeitsgruppe „Johannisthal“ gedrehte Schwarzweißfilm hatte seine Kinopremiere am 6. November 1969 im Berliner Filmtheater Colosseum.[2] Die Erstausstrahlung im 1. Programm des Deutschen Fernsehfunks erfolgte am 1. Mai 1971.[3] KritikenIn der Neuen Zeit[4] bemerkte H.U.:
Das Lexikon des internationalen Films schreibt[5]:
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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