Vehlingen ist ein Ortsteil der Stadt Isselburg im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen. Bis 1974 war Vehlingen eine eigenständige Gemeinde.
Geographie
Vehlingen liegt etwa zwei Kilometer westlich der Isselburger Kernstadt. Die ehemalige Gemeinde Vehlingen besaß eine Fläche von 7,5 km².[2] In Vehlingen liegt der Biotopwildpark Anholter Schweiz.
Geschichte
Vehlingen ist eine alte Bauerschaft.[3] Seit dem 19. Jahrhundert bildete Vehlingen eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Millingen (seit 1928 Amt Millingen) des Kreises Rees im Regierungsbezirk Düsseldorf.[4] Am 1. Januar 1975 wurde Vehlingen durch das Münster/Hamm-Gesetz in die Stadt Isselburg eingegliedert, die dem Kreis Borken im Regierungsbezirk Münster zugeordnet wurde. Vehlingen wechselte dadurch aus dem Landesteil Nordrhein in den Landesteil Westfalen.
Einwohnerentwicklung
Jahr
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Einwohner
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Quelle
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1832 |
526 |
[5]
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1861 |
669 |
[4]
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1871 |
680 |
[6]
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1885 |
646 |
[7]
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1910 |
576 |
[8]
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1925 |
544 |
[2]
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1939 |
508 |
[9]
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2010 |
1000 |
[1]
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Kultur
Ein Träger des lokalen Brauchtums ist die St. Quirinus Schützenbruderschaft Vehlingen.
Einzelnachweise
- ↑ a b Angabe der Stadt Isselburg (Memento des Originals vom 5. September 2022 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derwesten.de
- ↑ a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften des Preußischen Staates, 1849
- ↑ a b Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
- ↑ Volkszählung 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
- ↑ Michael Rademacher: Rees. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900