Varel-Land
Varel-Land war bis zum 30. Juni 1972 eine selbstständige Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Friesland und ist seitdem Teil der Stadt Varel. Der Verwaltungssitz befand sich im Ortsteil Langendamm. GeografieZur Gemeinde gehörten die Dörfer Altjührden, Borgstede, Büppel, Dangast, Dangastermoor, Grünenkamp, Hohelucht, Hohenberge, Jeringhave, Jethausen, Langendamm, Moorhausen, Neudorf, Neuenwege, Obenstrohe, Rallenbüschen, Rosenberg, Seghorn, Streek und Winkelsheide, welche heute Stadtteile von Varel sind.[1] Weitere Ortschaften sind Almsee, Bramloge, Brunne, Jethausermoor, Logemoor, Plaggenkrug, Rahling, Rotenhahn, Schwarzenberg, Tange, Vareler Schleuse und Wilkenhausen. Die Dörfer Conneforde, Herrenhausen, Hullenhausen und Spohle wurden der Gemeinde Wiefelstede zugeordnet.[2][3] Die Gemeinde war durch Landwirtschaft, Wald und Meer geprägt. Die landwirtschaftlichen Flächen sind zum Teil dem Meer durch Eindeichungen abgetrotzt und zum Teil durch Kultivierung der Moorgebiete urbar gemacht worden. Wappen
GeschichteSchon 1350 wurde das Fischerdorf Dangast am Jadebusen erwähnt. Das 1797 gegründete Seebad ist mit dem ostfriesischen Norderney das älteste an der Nordseeküste. Die zur Grafschaft Varel gehörenden Dörfer der Gemeinde gingen mit dieser 1854 durch Kauf an Oldenburg über. Die Landgemeinde Varel wurde 1856 gegründet. Sie gehörte mit der Stadt Varel bis 1933 zum Amt Varel. Einwohnerentwicklung
Weblinks
Einzelnachweise
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