Valencia ist politisch in 35 Barangays unterteilt.
Adlawan
Anas
Anonang
Anoyon
Balingasao
Banderahan (Upper Ginopolan)
Botong
Buyog
Canduao Occidental
Canduao Oriental
Canlusong
Canmanico
Cansibao
Catug-a
Cutcutan
Danao
Genoveva
Ginopolan
La Victoria
Lantang
Limocon
Loctob
Magsaysay
Marawis
Maubo
Nailo
Omjon
Pangi-an
Poblacion Occidental
Poblacion Oriental
Simang
Taug
Tausion
Taytay
Ticum
Geschichte
Der frühere Name des Ortes war Panangatan, welches sich aus Sang-at ableitete, was im einheimischen Dialekt so viel wie hinaufziehen an einen höher gelegenen Platz bedeutet. Den Überlieferung zufolge haben in früheren Tagen die Fischer aus Dimiao und Lila im Mündungsbereich des Panangatan-Flusses Schutz gesucht, wenn die Monsun-Winde zu stark wurden. Hier zogen sie ihre Boote ans erhöhte Ufer des Flusses hinauf, um zu verhindern, dass sie von den Wellen davongespült wurden.
Als die Spanier dann in die Gegend kamen, war Panangatan noch ein Barangay der Gemeinde Dimiao. Erst im Jahr 1867 wurde es von Dimiao abgespalten und 1879 zur eigenständigen Gemeinde erklärt. Im Zuge dessen erhielt sie den neuen Namen Valencia, benannt nach der gleichnamigen Hafenstadt (→Valencia) in der Heimat der Spanier[1].
Die katholische Kirche von Valencia wurde in den Jahren 1870 bis 1882 erbaut. Originalbaustoff waren Korallensteinblöcke, jedoch wurden diese bei einer späteren Renovierung größtenteils durch Beton ersetzt. Original erhalten ist der außergewöhnliche Holzboden mit abwechselnd gelegten dunklen Tindalo- und Balayong-Holzbohlen und Planken aus hellem Molave- und Tugas-Holz[2].