Vale de Vargo

Vale de Vargo
Wappen Karte
Vale de Vargo (Portugal)
Vale de Vargo (Portugal)
Basisdaten
Region: Alentejo
Unterregion: Baixo Alentejo
Distrikt: Beja
Concelho: Serpa
Freguesia: União das Freguesias de Vila Nova de São Bento e Vale de Vargo
Koordinaten: 37° 59′ N, 7° 25′ WKoordinaten: 37° 59′ N, 7° 25′ W
Politik
Website: www.valedevargo.blogspot.de

Vale de Vargo ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde in der portugiesischen Region des Alentejo.

Geschichte

Spätestens seit dem 16. Jahrhundert war Vale de Vargo eine eigenständige Gemeinde.[1]

Am 28. April 1995 kam es hier zu einem der äußerst seltenen Fälle einer Geburt bei einem Maultier. Diese Tiere sind eigentlich nicht fortpflanzungsfähig, und das Tier wurde danach Objekt der wissenschaftlichen Forschung.[2]

Mit der Verwaltungsreform 2013 wurde Vale de Vargo mit Vila Nova de São Bento zu einer neuen Gemeinde zusammengeschlossen.

Verwaltung

Vale de Vargo war Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Serpa im Distrikt Beja. Die Gemeinde hatte eine Fläche von 58 km² und 971 Einwohner (Stand 30. Juni 2011).

Folgende Orte liegen im Gebiet der ehemaligen Gemeinde:

  • Herdade de Belmeque
  • Horta dos Machados
  • Vale de Vargo

Im Zuge der Gebietsreform vom 29. September 2013 wurden die Gemeinden Vale de Vargo und Vila Nova de São Bento zur neuen Gemeinde União das Freguesias de Vila Nova de São Bento e Vale de Vargo zusammengeschlossen. Vila Nova de São Bento wurde Sitz der Gemeinde.[3]

Commons: Vale de Vargo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Eintrag der Gemeindekirche Vale de Vargos (unter Cronologia) in der portugiesischen Denkmalliste SIPA, abgerufen am 15. April 2017
  2. ↑ UM COICE DA NATUREZA [„Ein Austritt der Natur“], Abschrift eines Artikel vom 9. September 2001 des portugiesischen Nachrichtenmagazins Visão, Abruf bei www.cientic.com vom 15. April 2017
  3. ↑ Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 1. Oktober 2014