Brückner studierte an der TU München Architektur und arbeitete dann im Architekturbüro Sampo Widmann in München und im Atelier Knut Lohrer in Stuttgart. Von 1988 bis 1992 folgte ein Bühnenbildstudium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Jürgen Rose. 1997 gründete er gemeinsam mit Shirin Frangoul-Brückner das Atelier Brückner. Mitte 2020 schied Uwe Brückner aus dem Atelier Brückner aus und gründete ein neues Büro, das Studio Uwe Brueckner, in Stuttgart.[1] Brückner ist Professor an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel (FHNW) im Bereich Szenografie. Seit 2015 leitete er zusammen mit Andreas Wenger den Masterstudiengang „Master of Arts in Design – Masterstudio Design – Studio Scenography and Exhibition Design“.[2] Er ist Gründungsmitglied des Instituts für Innenarchitektur und Szenografie an der FHNW und zählt zu den Initiatoren des International Scenographers' Festival[3] sowie der European Initiative Scenography (EIS).[4] Von 2012 bis 2016 begleitet er das EU-Forschungsprojekt EMEE: EuroVision – Museums Exhibiting Europe.[5]
Brückner hat über 100 Ausstellungs- und Erlebniswelten für Museen und Marken kreiert.[6]
Atelier Brückner (Hg.): experiment cyclebowl. avedition, Ludwigsburg 2001, ISBN 978-3-929638-65-3.
Müller, Friedrich O./Brückner, Uwe R. (Hg.): Kodak. Celebrating the Brand. Creative Corporate Scenography. avedition, Ludwigsburg 2006, ISBN 978-3-89986-062-7.
Der choreografierte Raum, in: DASA (Hg.): Szenografie in Ausstellungen und Museen III. Raumerfahrung oder Erlebnispark. Raum-Zeit/Zeit-Raum, Klartext, Essen 2008, S. 190–197.
Corporate Scenography – Von der Begehbarkeit der Marke, in: Nicolai O. Herbrand (Hg.): Schauplätze dreidimensionaler Markeninszenierung. Innovative Strategien und Erfolgsmodelle erlebnisorientierter Begegnungskommunikation, Edition Neues Fachwissen, Stuttgart 2008, S. 223–233.
Die Zukunft der (Stadt)Museen als kulturgeschichtliches Format, in: Claudia Gemmeke/Franziska Nentwig (Hg.): Die Stadt und Ihr Gedächtnis. Zur Zukunft der Stadtmuseen, transcript, Bielefeld 2011, S. 111–144.
Szenografie oder die Macht der Verführung, in: Ralf Bohn/Heiner Wilharm (Hg.): Inszenierung und Vertrauen. Grenzgänge der Szenografie, transcript, Bielefeld 2011, S. 217–231.
Corporate Scenography – Vom intravenösen Zugang zur Marke, in: Matthias Beyrow/Petra Kiedaisch/Norbert W. Daldrop (Hg.): Corporate Identity und Corporate Design. Das Kompendium, avedition, Ludwigsburg 2013, S. 214–227.
Corporate Scenography – Von der Begehbarkeit der Marke, in: Jons Messedat (Hg.): Corporate Museums, avedition, Ludwigsburg 2013, S. 44–51.
Schittich, Christian (Hg.) „Im Idealfall wird der Raum selbst zum Erzähler“ – Im Gespräch mit Uwe R. Brückner, in: DETAIL – Zeitschrift für Architektur + Baudetail, Oktober 2014, S. 1038–1048.
Brückner, Uwe R./Linda Greci: Das Museum als komplexer Erfahrungsraum. Warum Museum Szenografie braucht, in: Hin und Her – Dialoge in Museen zur Alltagskultur. Aktuelle Positionen zur Besucherpartizipation, transcript, Bielefeld 2015, S. 87–104.
Brückner, Uwe R./Luxbacher, Claudia: Zur Gestaltung begehbarer Markenerlebnisse, in: Andreas Baetzgen (Hrsg.) Brand Experience: An jedem Touchpoint auf den Punkt begeistern. Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2015, S. 235–250.