Uwe Post studierte zunächst Physik und Astronomie. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er als Redakteur bei der Computerzeitschrift c’t in Hannover. In diese Zeit fallen seine ersten Veröffentlichungen von Science-Fiction-Erzählungen (Explosion einer Espresso-Maschine in c’t 1/99). In der Folge erschienen mehrere Erzählungen in Anthologien des Wurdack-Verlags sowie in Nova und Exodus. Heute arbeitet Uwe Post als Software-Entwickler in Wetter (Ruhr). Post war von 2010 bis 2023 mit der Science-Fiction- und Fantasyautorin Nadine Boos verheiratet[1] und hat zwei Kinder.
Seine Kurzgeschichte eDead.com wurde mit dem William-Voltz-Award 2006 ausgezeichnet und für den Kurd-Laßwitz-Preis 2008 nominiert.[2]Noware, erschienen in Nova 13, erreichte beim Deutschen Science Fiction Preis 2009 den zweiten Rang. Ebenfalls 2009 erschien Posts Roman Symbiose und wurde für beide Preise nominiert. 2010 veröffentlichte er den satirischen SF-Detektivroman Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes, der 2011 mit dem Kurd-Laßwitz-Preis und dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet wurde.[3]