Udo Wid (* 1944 in Oberösterreich) ist ein österreichischer Maler, Konzeptkünstler und Biophysiker.
Leben und Wirken
Wid war nach seinem Physikstudium an der Universität Wien an wissenschaftlichen Forschungen im Bereich der Biophysik im Reaktorzentrum Seibersdorf beteiligt.
Seine künstlerische Ausbildung erhielt er als Gasthörer an der Akademie der bildenden Künste Wien. Wid war seit 1986 Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ[1] und der Wiener Secession. Er beschäftigte sich gleichzeitig mit Kulturtheorie und mit Projekten zur Alltagspraxis und verband dabei Kunst und Wissenschaft.
Mit Mitteln des Wissenschaftsförderungsfonds realisierte er ein erstes ELF-Projekt auf der Hohen Warte. 1977 errichtete er eine als Hütte ausgestaltete ELF-Messstation im Waldviertel und absolvierte dort vier Jahre Leben im Wald. Wid lebt und arbeitet in Wien.
Ausstellungen (Auswahl)
- Fiktion/non-fiction, Landesgalerie Linz am Oberösterreichischen Landesmuseum, Linz, 1995
- Mit Roman Signer und Clemens Stecher: Konzeptkunst, Synergie der Disziplinen: Brainprints, Wiener Secession, Wien, 1999[2]
- Auge:Experiment, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt am Wörthersee, 2000
- formuliert. Konvergenzen von Schrift und Bild in der Künstlervereinigung MAERZ, Galerie März, Linz, 2009
- Things we never did, Galerie März, Linz, 2010
- Wegmarken, MAERZ 1952–2002, Künstlervereinigung MAERZ, Architekturforum Oberösterreich, Linz, 2013
Auszeichnungen
Medien
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wid Udo. In: Webseite von MAERZ. Abgerufen am 13. September 2024.
- ↑ Udo Wid, Synergie der Disziplinen: Brainprints in: Webpräsenz der Wiener Secession (Memento vom 16. März 2015 im Internet Archive) abgefragt am 17. Jänner 2016