Der Verlag startete im Jahr 2000 als „Print-on-Demand“-Verlag, da für große Auflagen das Geld fehlte. Seit 2005 ist UBooks jedoch ein normaler Auflagenverlag. Der Firmensitz befand sich in der alten Reese-Kaserne in Augsburg. Im Jahr 2003 begann man, Bücher und Kalender in größeren Auflagen zu drucken. Der Firmensitz wurde in die Stadtmitte von Augsburg verlegt. Im März 2005 wurde der Firmensitz wegen Platzproblemen dann an den Stadtrand von Augsburg nach Neusäß verlegt.
Der Erfolg einiger Titel aus dem Programm veranlasste die Geschäftsleitung, den Bereich Print-on-Demand in einen neuen Verlag auszugliedern, um als „vollwertiger“ Verlag auch beim Buchhandel akzeptiert zu werden. Diese Programmänderung und auch die Ausgliederung des Lagers machten den dritten Umzug in vier Jahren im März 2006 nach Diedorf bei Augsburg notwendig. 2012 folgten der Umzug nach Mossautal und die Umbenennung in Ubooks/U-Line.
2014 wurde der Verlag stillgelegt, und die beiden Verleger trennten sich, um jeweils eigene Verlage zu gründen. Bereits 2011 wurde der Unsichtbar Verlag von Andreas Köglowitz gegründet; 2014 der U-Line Verlag von Andreas Reichardt. Neben der Förderung deutscher Autoren ist man seit 2006 auch dabei, ungewöhnliche Literatur aus Ländern wie Norwegen oder den USA zu importieren und für den deutschen Markt zu bearbeiten.
Heute
Der alte Wahlspruch „Wir verlegen, wobei andere verlegen werden“ wurde 2005 bei der Umstrukturierung geändert in „Literatur jenseits des Alltäglichen“. Seit 2011 führt Andreas Reichardt den Verlag alleine. Sein Partner Andreas Köglowitz gründete den Unsichtbar Verlag, in dem einige Autoren seither veröffentlichen. 2013 gibt es einen Relaunch der Anti-Pop-Reihe des Ubooks-Verlags, wobei die Aufmachung komplett geändert wurde. Die Reihe erscheint nun als Hardcover, und anstatt weißer minimalistischer Cover prägen eindrucksvolle Fotografien die Titelbilder. Das Verlagsprogramm teilt sich in folgende Rubriken:
„I-Pop“ (neu seit 2009, aber nach ca. zwei Jahren eingestellt, da keine neue Veröffentlichungen folgten) mit Autoren wie Andreas Kurz, Matthias Krause, Morne Mirastelle und Jana Krivanek
„Sachbücher“ in den Bereichen „Vampir“ und „Erotik“; aktuell das satirisch angehauchte So komme ich in die Hölle vom Gag-Autor der Harald Schmidt Show und „Kult-Kolumnist“ Jörg Schneider
Gerald Axelrod: … als lebten die Engel auf Erden, Die Nacht des Blutmondes und An den Ufern der Ewigkeit
Hilmar Bender: Violent Evolution. Die Geschichte von KREATOR und Jared Leto – 30 Seconds to Mars und das Leben als Schauspieler
Dirk Bernemann: Ich bin schizophren und es geht mir allen gut, Satt Sauber Sicher,Ich habe die Unschuld kotzen sehen und Ich habe die Unschuld kotzen sehen – und wir scheitern immer schöner
Annie Bertram: Wahre Märchen
Sven Bremer: Lächeln
Till Burgwächter: Nazi werden leicht gemacht. Wollt ihr das totale Buch?
Noah Cicero: Der Krieg in uns aus dem Englischen The human war
Cosette: Devot, Lust, Demütig, Gift für die Sklavin, Unartig, Handzahm, Sklavin in Gefahr, Sklavenherz
Timo Denz: Faeries and Finds und Modern Times Witches
Mirjam Dreer: Kleinstadtschlampe
Lilian Green: Die verbotenen Früchte der Wollust und Obsession
Sandra Henke: die Alpha-Reihe beginnend mit Alphawolf