Die U-20-Fußball-Asienmeisterschaft (offiziell: AFC U20 Asian Cup), bis 2021 U-19-Fußball-Asienmeisterschaft (offiziell: AFC U-19 Championship) ist ein Fußballwettbewerb zwischen den besten asiatischen Nationalmannschaften für männliche Fußballspieler unter 20 Jahren. Organisiert wird die Meisterschaft von der Asian Football Confederation (AFC). Erstmals wurde das Turnier 1959 ausgespielt. Seit 1986 findet das Turnier üblicherweise alle zwei Jahre statt. Der Wettbewerb dient auch als asiatische Qualifikation für die U-20-Fußball-Weltmeisterschaft.
Aktuell qualifizieren sich in nach regionalen Gesichtspunkten aufgeteilten Gruppen (ASEAN, Ost-Asien und West-Asien sowie Süd- und Zentral-Asien) 16 Teams für die Endrunde, die zuerst in vier Gruppen eingeteilt werden. Die in einem einfachen Liga-System ermittelten Gruppenersten und -zweiten qualifizieren sich für das Viertelfinale, ab dem im K.-o.-System weiter gespielt wird. Es folgen Halbfinale, Spiel um Platz drei und das Finale.
Seit 2008 wird kein Spiel um Platz 3 mehr ausgetragen. Bei den aufgeführten Halbfinalisten unterlag der erstgenannte dem späteren U-19/20-Asienmeister, der zweitgenannte dem anderen Finalisten.
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In den Jahren mit einem geteilten Titeln bzw. einem geteilten Platz 3 sind die beiden Mannschaften alphabetisch sortiert.
Rangliste
Geteilte Titel und geteilte dritte Plätze sind jeweils beiden beteiligten Mannschaften zugerechnet. Stand: 2023
Viertelfinalist, 1968 Zweite Runde (Runde der letzten sechs Teilnehmer), 1980 Fünfter Platz
G
Gruppenphase, 1959 B-Gruppe (Gruppe der Qualifikationsverlierer), 1968 Erste Runde
A
Die Mannschaft wird in der Quelle in den Jahren 1961–1963 als „Vietnam“ geführt, obwohl zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Nordvietnam und Südvietnam existierten, nicht jedoch Vietnam.