Bright begann bereits im Alter von elf Jahren, Snowboard zu fahren, und nahm mit 14 Jahren schon an internationalen Wettbewerben teil. Seitdem lebt sie im Winter in Salt Lake City und im dortigen Winter in Australien. Ihr erstes FIS-Weltcuprennen fuhr sie im September 2003 in Valle Nevado, welches sie auf den vierten Rang auf der Halfpipe beendete. Es folgten in der Saison ein dritter Platz in Sapporo und zwei zweite Plätze in Whistler und in Niigata. Im März 2004 holte sie in Bardonecchia ihren ersten FIS-Weltcupsieg und erreichte damit den zweiten Platz in der FIS-Halfpipewertung. In der folgenden Saison erreichte sie den zweiten Platz auf der Halfpipe bei den Burton US Open im Stratton Mountain Resort und zwei dritte Plätze bei FIS-Weltcuprennen in Bardonecchia. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2005 in Whistler belegte sie den 30. Platz im Halfpipe-Wettbewerb. Im Januar 2006 gewann sie bei den Winter-X-Games in Aspen die Silbermedaille im Superpipe-Wettbewerb. Bei ihrer ersten Olympiateilnahme 2006 in Turin errang sie den fünften Platz auf der Halfpipe. Bei den Burton US Open 2006 siegte sie auf der Halfpipe.
In der Saison 2006/07 gewann Bright auf der Halfpipe bei den Nippon Open in Bandai und bei den World Superpipe Championships in Park City. Bei den Winter-X-Games 2007 holte sie Gold auf der Halfpipe. Im März 2007 erreichte sie bei den Burton US Open den zweiten Platz im Slopestyle und den dritten Rang auf der Halfpipe. Im selben Monat belegte sie beim Roxy Chicken Jam USA in Park City den zweiten Rang auf der Halfpipe und den dritten Platz im Slopestyle. In der World Snowboard Tourgesamtwertung errang sie den ersten Platz. Zum Beginn der folgenden Saison siegte sie auf der Halfpipe bei den Burton New Zealand Open in Snow Park. Im weiteren Saisonverlauf gewann sie auf der Halfpipe bei den Nippon Open in Bandai, bei den World Superpipe Championships in Park City und bei den Burton US Open. Den zweiten Platz belegte sie bei den Burton European Open in Laax und beim Roxy Chicken Jam USA in Mammoth. Bei den Winter-X-Games 2008 holte sie Silber auf der Halfpipe. Die Saison beendete sie auf den zweiten Rang in der World Snowboard Tourgesamtwertung.
Torah Bright ist eine bekennende Mormonin und hat deshalb auch ihren Zweitwohnsitz in Salt Lake City, Utah gewählt. Mittlerweile werden eigene Kollektionen von Bright entworfen und sollen unter ihrer Hauptsponsormarke Roxy in Serie gehen.[1]
Erfolge
Saison 2003/04
1. Platz – FIS-Weltcuprennen in Bardonecchia, Halfpipe